Rollenspiel auf howrse
Erstellt von: anotherhuman
Charas:
Alex (von mir)
Ava und Skyler (von Jae.Kills)
Xavier (von M.a.g.i.c)
Hunter (von Bad Moon Rising)
Virginia (von anotherhuman)
Val (von X-23)
Tian (von ninazf1)
Arizona (von KeKsKrÜmMeL)
Lisa und Blake (von Liz.Gillies)
Handlung (by anotherhuman):
Wir schreiben das Jahr 0 nach Viral. Das Ganze spielt sich in den USA in einer mittelgroßen Stadt namens Aberdeen (Washington) ab. Aberdeen belebten einst ca. 16 000 Einwohner. Die Menschen lebten vorwiegend in Einfamilienhäusern aus Holz, das wegen der für Washington typischen großen Waldgebiete der billigste Rohstoff war und ist. Unter anderem ist Aberdeen eine sehr regnerische Stadt. Sie hat mehr Regen- als Sonnentage. Im Sommer jedoch können es bis zu 30 Grad werden, vor allem in den Monaten Juni, Juli und August.
Die vier Ursprünglichen sind vier Todeskandidaten, die für ein Experiment aus dem Todestrakt entlassen werden und sich sozusagen in die Hände der Wissenschaft begeben. Sie werden mit einem Virus infiziert. Dieser Virus soll dafür sorgen, die Menschen wieder jung und letztendlich unsterblich zu machen. Doch dann gerät das Experiment außer Kontrolle, und in rasender Geschwindigkeit breitet sich eine Welle von Zerstörung und Gewalt über den amerikanischen Kontinent, ja über den Globus aus, die die gesamte Menschheit zu vernichten droht. Sie mutieren zu Virals. Virals sind Vampire. Ihre Haut ist blasser als die eines Menschen. Zudem spüren sie weder Schmerz, noch Hunger, altern und schlafen nicht mehr. Die mutierten Menschen verloren allerdings ihre Persönlichkeit, wurden wild und erlangten übernatürliche mentale und körperliche Fähigkeiten. Sie ernähren sich von Blut, sowohl von Tier- als auch von Menschenblut und reagieren empfindlich auf UV-Licht. Ihren Blutdurst dagegen können sie in keinster Weise kontrollieren.
Diesen Vier gelingt es die Forschungseinrichtung zu stürmen, auszubrechen und die amerikanische Bevölkerung fast auszusaugen. Sie verwüsten die Erdoberfläche; alle Menschen, die sie nicht töten, infizieren sie mit dem Virus, der sie zu Ihresgleichen macht. Mit dem Ausbruch der Virals beginnt eine neue Zeitrechnung.
Ca. 100 n.V. (nach Viral) hatte sich die Welt in eine karge Landschaft verwandelt, in der es nur noch wenige Überlebende gibt, die den Kampf gegen die Virals aufnehmen. Sie leben in weit über den Kontinent verstreuten Kolonien, geschützt von hohen Mauern und riesigen UV-Lichtwerfern. Nur wenige von ihnen trauen sich tagsüber, wenn die Virals sich vor der Sonne verstecken, hinaus, um nach weiteren Überlebenden zu suchen. Die Menschen haben sich untereinander ausgebildet, um gegen die Kreaturen zu kämpfen. Doch es scheint wenig Hoffnung zu geben. Werden sie den Kampf gegen die Unsterblichkeit gewinnen?
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich lief, wie immer bevorzugt allein, außerhalb der Kolonie umher. Obwohl ich meinen Hut nicht mehr brauchte hatte ich ihn immer noch auf. Irgendwann hörte ich die Geräusche eines Kampfes und spürte sofort dass ich mich dort einmischen konnte. Ich spurtete in die Richtung des Geschehens und zog gleichmal zwei Krummdolche. Als erstes kam ein Mädchen in mein Blickfeld, das mit einem Viral kämpfte. Solange der Viral abgelenkt war versuchte ich, mit einem Wurfmesser zu treffen.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Das Wurfmesser traf mich an der Schulter. Wer zur Hölle war das? Ich sog seinen Geruch auf. Jemand neues. Aber eindeutig ein Mensch. Diesen Geruch würde ich so schnell nicht wieder vergessen. Ich vergaß nie einen Geruch. Ein persönlicher Vorteil. "Wenn du kommst, um sie zu verteidigen, bist du aber reichlich spät dran", merkte ich an und betrachtete ihn abschätzend von oben bis unten. Solange es dunkel war, hatten sie keine Chance. Auch, wenn sie zu zweit waren. Ich funkelte die beiden an. Das konnte ja noch ganz schön lustig werden. So schnell wollte ich nämlich gewiss nicht aufgeben.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
"Tut mir Leid, die Dame, aber schneller war heute leider nicht möglich", entgegnete ich sarkastisch und grinste finster. Ich nahm beide Krummdolche fest in die Hände. "Eine Runde gefällig?" Ich sah sie fragend bzw. eher herausfordernd an. Wie es dem Mädchen ging konnte ich nicht sagen, so im Dunkeln. Möglichst ohne Bisswunden.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich rollte mit den Augen. "Sei nicht so überheblich" warnte ich ihn. "Das ist das Problem bei Menschen. Deshalb überlebt ihr so selten", gab ich zurück und betrachtete den jungen Mann immer noch kritisch. Er versuchte sich mit mir anzulegen, soviel stand fest. Bei ihm allerdings hatte ich das Gefühl, dass er psychisch nicht so labil war wie das Mädchen. Daher ließ ich davon ab, seine Gedanken zu durchforsten und sparrte mir die Zeit. Mit nackten Füßen versuchte ich mich also vor zwei Menschen zu behaupten. Ich sah aus wie ein zerbrechliches Mädchen, dass auf der Suche nach sich selbst war. Aber vielleicht machte mich mein unscheinbares äußeres gerade so gefährlich.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich sah mit hochgezogener Augenbraue an mir herunter und dann wieder sie an. "Na, bis jetzt lebe ich noch. Das sehe ich als gutes Zeichen" Ich hielt die Dolche kampfbereit. Ich hatte natürlich schon oft gegen Virals gekämpft, jedoch barg jeder seine Überraschungen. Risikos waren kein Problem für mich. Eher ein Spaß. Besonders da ich eigentlich nichts zu verlieren hatte. Nur selber zum Viral werden war für mich ausgeschlossen. "Willst du zuerst?" Ich sah sie schief grinsend an.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ohne etwas zu sagen, machte ich einen Schritt auf ihn zu. "Frech bist du auch noch", tadelte ich ihn. Die Menschen früher waren deutlich höflicher, aber tot langweilig. "Nein ich überlasse dir den Vortritt", meinte ich und stemmte meine Hände in die Hüfte. Mit gehobener Augenbraue betrachtete ich ihn. Ich durfte ihn allerdings auch nicht unterschätzen.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich zuckte mit den Schultern. "Solange du meinen Hut nicht kaputt machst" Ich steckte die beiden Krummdolche in einer fließenden Bewegung wieder ein und zog dafür zwei Pistolen. "Ist's so auch recht?", fragte ich gespielt höflich und entsicherte die Schusswaffen. Eindeutig effektiver. Zumindest solange sie auf Abstand war. Ab einer Nähe von ein, zwei Metern würde ich wieder die Dolche benutzen.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Oh, jetzt wurde es spannend. Innerhalb weniger Millisekunden stand ich direkt vor ihm und entledigte ihn seiner Waffen. Ich warf sie ein paar Meter von uns entfernt auf den Boden. Ich war zwar kleiner als er, aber das war für mich noch lange kein Grund, davon zu laufen. Ich blieb weiter dort stehen wo ich war und beobachtete dabei jede seiner Bewegungen. Abschätzend versuchte ich aus ihm schlau zu werden. Jedoch verriet weder sein Blick, noch seine Körperhaltung etwas über ihn, bis auf, dass er das hier nicht zum ersten Mal machte.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
"Wenigstens nicht der Hut", sagte ich trocken und schlug ihr noch im selben Atemzug vor die Brust damit sie kurz keine Luft bekam. Ohne die Wirkung abzuwarten rollte ich mich zur Seite und schnappte mir meine Pistolen wieder. Noch mit einem Knie am Boden schoss ich mehrmals auf den Viral bevor ich ganz aufstand. Ich hatte meine Kampftechniken geübt bis ich sie flüssig gekonnt hatte. Klarer Vorteil.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich schrie auf und fiel auf die Knie. Ich schloss für einen Moment die Augen, ehe ich mich wieder aufrichtete und nacheinander die Kugeln aus meinem Körper entfernte. Ein Glück, dass mein Körper einiges gewohnt war. Ich atmete einmal tief durch, nahm Anlauf und riss den Angreifer zu Boden. Dabei biss ich ihm in sein Handgelenk, um ihn danach wieder los zu lassen. Auch wenn ich es nicht erwartet hätte, aber er hatte unglaublich sauberes Blut.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Knurrend stieß ich die Viral weg von mir nachdem ich ihre Zähne in meinem Hansgelenk gespürt hatte. Verdammt. Ich wischte das Blut weg, dass herauslief, und band schnell mein Halstuch darum damit es möglichst schnell verkrustete und kein Viralblut in die Wunde kam. "Böses Mädchen. Man beißt keine fremden Menschen", provozierte ich sie während ich die eine Pistole wieder ensteckte und dafür einen Dolch zog. Ihn konnte ich benutzen falls die Viral wieder auf mich zustürmte. Im Moment rappelte sie sich wieder auf und ich zielte warnend mit der verbliebenen Pistole auf sie.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Auf seine Anmerkung hin, konnte ich mir ein unterschwälliges Grinsen nicht verkneifen. "Ich schon", widersprach ich ihm lief ein paar Schritte auf und ab. Allerdings immer bereit dazu, mich zu verteidigen. Seine Kugeln hatten mich zwar hart getroffen, aber erstes konnte ich das gut überspielen und zweitens begann allmählich der Heilungsprozess einzusetzen. Ja ich fand durchaus gefallen an meinem Leben, zwar war das nicht immer so, aber seit rund einem halben Jahrhundert schon. Dabei behielt ich den jungen Mann weiterhin im Augen. Ich durfte ihn nicht unterschätzen, dass wäre zu meinem Nachteil. Zumal er vielleicht ein würdiger Gegner war. Im Gegensatz zu denen, die dachten, sie könnten mich mit ihren bloßen Händen zur Strecke bringen. "Wenn du nochmal schießt, werde ich nicht mehr vorsichtig mit dir umgehen, wie ich es eigentlich vor hatte", warnte ich ihn und blieb letztendlich stehen. Natürlich hätte er so oder so leiden müssen.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Keine Ahnung wer er war, oder was er sich da eigentlich dachte. Die Beiden waren so sehr auf ihren Kampf konzentriert, dass sie mich schon voellig ausgeblendet hatten. Trotzdem atmete ich nur sehr leise, wollte keine Aufmerksamkeit eringen. Eigentlich haette ich losrennen koennen und ihn alleine lassen koennen, aber das wuerde ich definitiv nicht machen. So ein Mensch war ich nicht. Natoll. Ich wuerde hier nicht wegkommen, bevor wir sie nicht zur Strecke gebracht hatten. Langsam und leise nahm ich meine Pistole raus und zielte auf den Viral, ehe ich fast alle Kugeln abfeuerte und gleich danach die Taschenlampe auf sie richtete. Das wuerde sie fuer ein paar Sekunden außer Fassung bringen. "Ich bin auch noch da.", zischte ich leise und sah kurz zu dem Typen mit dem Hut rueber. Ich wollte hier endlich weg, aber ich wuerde nicht ohne ihn gehen. Außerdem wurde er gebissen und damit war eindeutig nicht zu spaßen. Ich lies meine Pistole fallen und nahm stattdessen ein Messer, hielt die Taschenlampe aber weiterhin auf sie gerichtet.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Als ich Schüsse von weiter hinten hörte und danach der Lichtkegel einer Taschenlampe auf die Viral gerichtet wurde drehte ich mich halb überrascht, halb sauer um. Mir machte der Kampf bis jetzt Spaß. Naja, Spaß war übertrieben, es war eher amüsant. Also ging es ihr doch besser als ich dachte. Erst jetzt bemerkte ich dass die Wunde am Handgelenk brannte. Klar, ohne Viralblut war mir das egal aber man sah mal wieder wie unangenehm diese Dinger waren. "Ich hab dich nicht vergessen. Nur hab ich nicht gewusst wie schwer du verletzt bist", antwortete ich ernst und sah sie aus dem Augenwinkel her an während ich noch auf die Viral blickte. Ich konnte mich erst nicht entscheiden, ob ich gehen sollte oder noch eine Runde anfangen. Mist. Ich lief zu dem Mädchen während der Viral abgelenkt war. "Okay, aber du schuldest mir noch eine Runde!", rief ich dem Viral über die Schulter zu.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich schnaubte leise und sah mich schnell um. Als ich endlich die Mauern und das Licht sah. Ohne viel Zeit zu verschwenden lief ich mit dem Typen los, bis wir bei den Mauern angekommen waren und so weit sicher waren. Immerhin war es hier hell. Da ich nicht vermutete, dass sie die Tore oeffnen wuerden, lief ich an der Mauer entlang, bis ich auf ein Schlupfloch stieß. Ich kletterte hindurch, ohne einen Blick nach hinten zu werfen und atmete tief ein und aus, als ich endlich in Sicherheit war. "Deine Wunde muss desinifiziert werden.", sagte ich an den jungen Mann gerichtet, obwohl ich bezweifelte, dass er mir in die Kolonie folgen wuerde.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich lief neben dem Mädchen her, kniete mich dann vor das Schlupfloch hin und sah zu ihr hindurch. "Die ist desinfiziert genug. Ich hab schon Übleres überstanden" Ich legte den Kopf schief und sah sie fragend an. "Was ist mit dir? Hast du keine Wunden?" Ich zog skeptisch eine Augenbraue nach oben. Den Biss konnte ich später noch desinfizieren... Wenn ich mich nicht irrte hatte ich mein Halstuch extra für solche Fälle gestern mit Desinfektionsmittel eingesprüht - sicher war ich mir da nicht. Ich würde entweder nochmal diese Viral suchen oder anderen Menschen in der Stadt helfen. Ich hatte gehört dass ein paar versuchten, Medizin zu holen.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich sah ihn wieder an. "Jetzt hab dich nicht so, dass dauert nur 5 Minuten, meine Wohnung ist nicht weit weg.", versuchte ich ihn zu ueberreden und sah dann kurz an mir selber herab. "Nichts schlimmes.", meinte ich auf seine Frage hin und schmunzelte leicht. "Außerdem zieht das Blut die Viralen erst Recht an.", deutete ich auf sein Tuch. Ich wusste selbst gar nicht, warum ich ihn versuchte zu ueberreden. Schuechtern rieb ich mir den Arm und schmunzelte erneut. Wahrscheinlich war ich noch zu aufgebracht...
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich seufzte und sah mich nochmal in der Gegend um, dann folgte ich ihr durch das Schlupfloch und sah sie mit schief gelegtem Kopf an. "Aber nur fünf Minuten", berichtigte ich grinsend und zog meinen Hut gerade. Im Moment sah es nicht danach aus, als ob irgendwelche Virals vor den Mauern Ärger machten. Und da ich mir nicht sicher war ob das Handtuch wirklich desinfiziert war nutzte ich die Chance einfach mal. Sie schien nett zu sein.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Geht doch, dachte ich erleichtert und laechelte ihn schief an. "Nur 5 Minuten.", wiederholte ich und ging vorran. Wir mussten nicht lange gehen, um bei meiner Wohnung anzukommen. Dort holte ich den Ersatzschluessel von dem Blumentopf auf der Fensterbank, oeffnete die Haustuer und ging rein. Mit schnellen Schritten ging ich ins Bad, holte die wichtigsten Sachen und kam zurueck zu dem Kerl, dessen Namen ich noch nicht kannte. "Ich bin uebrigens Ava.", sagte ich, zog meine schwarzen Handschuhe aus und nahm etwas zoegerlich seine Handgelenk. Ich loeste sein Tuch und legte es kurz auf der Kommode ab. "Das wird jetzt sicher brennen.", warnte ich, spruehte das saubere Tuch an, das ich mit aus dem Bad geholt hatte und wischte sanft das getrocknete Blut von seinem Handgelenk, dann von der Wunde.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
![]() | Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen |