Ich sah überrascht auf und blickte dann eher finster Cath und Alley ins Gesicht. "Es gibt ein Gegenmittel. Gegen Werwolfsblut. Ich habe davon gehört, bin aber nicht rangekommen. Wenn die Hunterin das erfährt wird sie alle Mittel nutzen um an das Mittel zu kommen", sprach ich meine Gedanken aus.
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Irgendwann beschloss ich dann doch, Lassie nachzugehen. Ich konnte sie einfach nicht allein lassen. Ich musste ihr irgendwie helfen. Ich lief nach draußen um den älteren Spuren zu folgen bis ich auf eine Blutspur stieß. Menschenblut und Wolfsblut. Etwas erschrocken aber trotzdem entschlossen setzte ich meinen Weg fort.
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Ich sah sie kritisch an. "Um das zu verhindern müssen wir es erstmal in unseren Besitz bringen. Und ich weiß nicht, wo es sich befindet. Ich habe damals danach gesucht, um Tedd einen Gefallen zu tun - aber ich hab's nicht gefunden" Etwas betrübt sah ich wieder zu Boden.
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Ich stand mit dem Rücken zu Alex und bemerkte ihn somit nicht. Ich konnte den Wolf nicht mehr zügeln. Ich schmiss den Kopf zu einem stummen Schrei in den Nacken und verkrampfte komplett. Ich konnte nichts mehr tun und der stumme Schrei mutierte zu einem eisigen Heulen. Ich schlug die blauen Augen auf und drehte mich zu Alex. Ich hatte ihn gerochen.... Bösartig knurrend ging ich auf ihn zu.
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,, weißt du denn wo es so ungefähr sein soll??" ich sah ihn kritisch an. Wir mussten das Mittel einfach vor den Huntern finden. Plötzlich hörte ich ein kaltes Heulen und musste sofort an Tedd denken. Jedoch hatte Tedd ein viel tieferes Heulen...
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Ach du sch... Ich trat erschrocken einen Schritt zurück. Automatisch zog ich einen Dolch doch den warf ich sofort zur Seite. Ich konnte Lassie nicht verletzen. Auch nicht wenn sie ein Werwolf war. Ich blieb eisern stehen und sah ihr direkt in die Augen. "Lassie, ich werde nicht gegen sich kämpfen, selbst wenn das meinen Tod bedeutet", formulierte ich trocken meine Worte und sah sie weiter entschlossen an. Ich wich keinen Zentimeter mehr zurück. Wenn sie eines der Wesen wurde wollte ich keine mehr jagen.
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Ich sah kurz erschrocken auf als ich das Heulen hörte. Allerdings war es nicht von Tedd. Entweder war es ein normaler Wolf oder - was wahrscheinlicher war - ein anderer Werwolf. Ich musste mich aber auf das Heilmittel konzentrieren. "Ich hab mal gehört es soll irgendwo im Haus versteckt sein. In einem Geheimgang oder Geheimfach oder Geheimraum - was auch immer, zumindest geheim. Das war die einzige Spur, die ich hatte"
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Ich wich weiterhin nicht zurück. Entweder meine Aktion führte dazu, dass sie sich wieder kontrollieren konnte, oder ich würde sterben. Es bestand noch die geringe Chance, dass ich nur gebissen und somit infiziert wurde - aber diese Chance war wirklich gering. Außerdem hatte ich immer noch die Möglichkeit, beim nächsten Vollmond dagegen anzukämpfen. Oder mich bis dahin umzubringen.
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Sie erwischte mit ihrer Pranke meinen Kopf. Wie ein Schlag von einem Menschen, nur unangenehmer. Ich hätte ausweichen können aber ich tat es nicht. Stattdessen warf es mich zu Boden. Mein Kopf dröhnte ich ich sah kurz schwarze Punkte, die ich aber wegblinzelte. Ansonsten hatte ich noch drei blutige Schrammen an der rechten Gesichtshälfte die total brannten, was ich aber ignorierte. Ich blieb weiterhin ruhig und rappelte mich wieder auf. Und wieder blieb ich stehen wo ich war und wartete. Im Moment spürte ich sowieso nur eine Taubheit.
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Ich spürte scharfe Zähne in meinem Arm und gab einen unterdrückten Schmerzenslaut von mir. Die Beißerchen waren ziemlich lang, spitz und scharf. Es blutete sofort und mein Mantel war natürlich wieder kaputt. Aber ich blieb weiterhin stehen. Wenn sie mich jetzt nicht tötete, wurde ich wahrscheinlich zum Werwolf. Ich konnte nicht mit Sicherheit sagen ob Speichel in der Wunde war oder nicht. Aber das war jetzt auch egal.
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Ich wollte ihn nicht verletzten , beißen oder töten aber was konnte ich schon tun ?? Der Wolf hatte mich übernommen. Mit einem letzten , verzweifelten Versuch schaffte ich es dann doch mich zurück zu verwandeln. Ich starrte Alex ungläubig an. Plötzlich bemerkte ich den metallischen Geschmack seines Blutes und wischte mir mit dem Armschutz den Mund. Ich spuckte ein Mix aus Blut und Speichel in den Schnee. Was hatte ich getan ??
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Sie hatte es geschafft - zumindest hatte sie sich zurückverwandelt. Ich hätte sie vor Erleichterung umarmen können, hielt mich aber zurück. Mein Arm schmerzte, was sich wegen der Taubheit merkwürdig dumpf anfühlte. Ich sah sie nur ruhig an. Dann ließ ich mich auf den Boden sinken und lehnte mich an einen Baum. Dabei schloss ich die Augen. Alles, was ich hätte spüren sollen, während ich vorhin Lassie gegenüberstand, kam jetzt zurück. Das Herzklopfen, die eisige Wahrheit, gleich tot sein zu können. Aber jetzt war sie wieder in menschlicher Gestalt. Und ich? Ich sah auf meine Bisswunde. Mir kam das irgendwie vor als wäre es ganz weit weg. Als war es gar nicht ich der nun wohl zum Werwolf wurde. Ich schloss wieder die Augen und vergrub stumm das Gesicht in den Händen.
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