Der Schuss halte in meinem Kopf nsch und einen Moment lang dtand ich wir versteinert da. Mein Blick war auf Skyler gerichtet und ich ließ due Flaschen schtlos fallen. Ich zog ihn in den Laden und wischte mir Tränen aus dem Gesicht. "Skyler. Ich komm gleich wieder. Halt durch.", flüsterte ich und drückte ihm zitternd rinen Kuss auf den Mund, bevor ich ihn danft nsch unten drückte damit er sich hin setzte. Wütend stürmte ich nsch draußen. Meine Augen hatten sich verfärbt. Sie leuchteten in einem giftigen Gelb. Mit einem Satz stand ich vor ihm und hob ihn am Hals hoch. "Das war keine gute Idee.', knurrte ich und drückte kurz zu bevor ich ihn auf fen Boden fsllen ließ
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich sah den Virals misstrauisch hinterher als plötzlich der andere vor mir stand. Ich keuchte kurz gepresst als seine Hand auf meine Kehle drückte und ließ die Waffe unabsichtlich fallen. Dann landete ich auf dem Boden wobei ich mich noch in eine Hocke abfangen konnte, einen Schritt zurück machte und erst dann bemerkte, dass ich meine Pistole nicht mehr hatte. Ich griff nach meiner anderen.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ohne lange zu überlegen warf ich ihn wieder auf den Boden und drückte den Luft der Pistole auf seine Stirn. Am liebsten hätte ich abgedrückt, doch dann stand ich auf und stellte einen Fuß auf seine Brust und übte Druck auf seinen Brustkorb aus. Wütend funkelnten meine Augen und ich schaute die Pistole an, die ich aufgehoben hatte. Ohnr Vorwarnung löste ich einen Schuss. Die Kugel bohrte sich in seine Schulter und der Blutgeruch stieg mir in die Nase. Ich ging in die Hocke und bohrte meinen Daumen in die Wunde, bevor ich ihn unachtsam liegen ließ und zu Skyler lief. Ich kniete mich neben ihm hin. "Ich bin da.", flüsterte ich sanft und zog seinen Kopf nsch vorne. Ich verzog den Mund. "Tut mir leid.", flüsterte ich und begann die Splitter so sanft wie möglich heraus zu fingern. Das da draußen ein blutender Mann lag, blendete ich aus
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Autsch. Ich biss mir auf die Unterlippe als ich den Druck spürte und versuchte, tief und langsam zu atmen, um nicht panisch zu werden. Ich und Panik waren ein No-Go. Ich kniff die Augen zusammen und versuchte, seinen Fuß wegzudrücken. Vergebens. Mann mann. Und das jetzt, wo Ava in der Kolonie wartete. Ich riss die Augen auf als ich einen heftigen Schmerz in der Brust spürte. Erst eine scheinbare Ewigkeit später kombinierte mein Gehirn das Schussgeräusch dazu. Und gleich danach spürte ich einen brennenden Schmerz. Ich unterdrückte ein Keuchen und blinzelte die schwarzen Flecken weg, die sich vor meinem Auge bildeten. Sobald ich wieder einigermaßen klar sehen konnte hob ich den Kopf und sah auf die Schusswunde. Feuchtes, rot glänzendes Blut durchnässt das Leder meines Oberteils. Verdammt. Ich biss die Zähne zusammen und richtete mich mühsam auf. Ich durfte jetzt nicht aufgeben und Ava somit allein lassen. Ich musste weiter. Das warme Blut tropfte laufend und ich presste eine Hand auf die Wunde. Dadurch schmerzte es nur noch mehr aber es tropfte nicht mehr so stark. Als ich meine Hand kurz ansah war sie völlig rot. Verdammt! Ich richtete mich langsam auf wobei ich die Hand weiter auf die Wunde presste, sah kurz zu dem Laden und zog dann meinen Hut gerade. Ich spürte, dass ich schnell Blut verlor. Ich musste zurück. Aber das war ein langer Weg. Und überall lauerten Virals. Wenn man als Viraljäger arbeitete kam man eben irgendwann in solche Situationen. Ich musste da durch. Wenn ich hier blieb war es gefährlicher. Ich schleppte mich durch die ganze Stadt wobei ich manchmal auf die Knie sank weil mir schwarz vor Augen wurde. Immer wieder rappelte ich mich auf, ignorierte die Blutspur die ich hinterließ und die Virals anlocken würde und kämpfte für Ava weiter. Irgendwann kam die Kolonie in Sicht. Ich fühlte mich völlig schlapp und war inzwischen schon voller Blut. Ava. Ich lief mühselig weiter, kroch durch das Schlupfloch wobei ich nur eine Hand benutzen konnte und spürte den beißenden Schmerz in meiner Brust. Nun war es nicht mehr weit. Ich schaffte es bis zu Avas Haus. Sie war wohl immer noch oder wieder zu Hause, denn es brannte Licht. Gerade klopfte ich schwach als mir wieder schwarz vor Augen wurde und ich mich an die Wand lehnen musste. Ich hustete etwas Blut und wartete mit zusammengekniffenen Augen und auf die Wunde gepresster Hand auf Ava. Bitte mach schnell! Ich hatte schon so viel Blut verloren... Es tropfte immer noch. Und ich saute Avas Hauswand voll. Die Wunde fing an, unangenehm zu pochen und ich kämpfte gegen die Bewusstlosigkeit an.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Es war eine lange Nacht gewesen und ich war erschoepft. Der Alkohol in meinen Adern hatte sich mittlerweile stillgelegt und ich war gluecklich heim zu kehren, denn ich war hundemuede und wollte mich nur noch mit Alex ins Bett kuscheln. Zu Hause angekommen musste ich schmunzeln. Alex war noch nicht da, aber ich versuchte mich zu beruhigen. Ich bereitete das Bett vor und hoerte dann das schwache Klopfen. Alex! Vorfreudig kam ich zur Tuer und wollte ihn eigentlich direkt in eine Umarmung ziehen, fand ich dann aber in einer lebensbedrohlichen Situation wieder. Mir schossen sofort die Traenen in die Augen, mein Herz beschleunigte sich wie verrueckt und ich wurde leicht panisch. Schnell half ich ihm ins Haus und zitterte wie verrueckt. Ich legte ihn auf mein Sofa. "Ogott Alex!! Halte durch Baby.", schluchzte ich und befreite ihn schnell aus seinem Mantel und seinem Oberteil. Ich konnte kaum hinsehen. Normalerweise waer er schon laengst gestorben. Schnell holte ich meinen erste Hilfe Kasten und hockte mich wieder auf das Sofa, ehe ich schnell eine Pinzette und Desinfiktionsmittel rauskramte. "Verlass mich nicht. Bitte Alex, bitte halt durch." Ich atmete tief durch, wischte mir die Traenen weg und wischte das Ganze Blut sorgfaeltig weg. Ich versuchte mich zu beeilen, denn sein Blut floss wie ein Wasserfall. "Bleib ruhig aber halt bitte die Augen auf. Ich bin bei dir Schatz.", redete ich weiterhin auf ihn ein, desinfizierte dann seine Wunde großzuegig und versuchte dann die Kugel rauszufischen. Nach einigen Versuchen gelang es mir und ich drueckte die Handtuecher stark auf seine Wunde. Ich verlor Literweise Traenen, wie er Blut. Schnell holte ich eine Naht und Nadel und brauchte auch dort viele Anlaeufe, bis ich das Stueck Naht in die Nadel einfedeln konnte. Erneut wischte ich ihm das komplette Blut weg, desinfizierte erneut und fing mit schnellen, aber sorgsamen Handgriffen seine Wunde zu naehen. Mein Gesicht war bereits nass von den ganzen Traenen und ich versuchte mein Zittern zu unterdruecken. Endlich war ich fertig. Schnell desinfizierte ich erneut alles und trocknete seine Brust ab, waehrend ich Schmerztabletten rauskramte. "Du bist so unvorsichtig!", tadelte ich ihn wuetend.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich konnte mich kaum auf Ava konzentrieren. Der rote Schleier vor meinen Augen verdeckte mir die Sicht. Ich spürte, wie sie mir ins Haus half und wie ich kurze Zeit später auf dem Sofa lag. Ich kniff die Lippen zusammen um nicht nochmal husten zu müssen. Die Schwärze vor meinen Augen war anziehend aber wie aus der Ferne hörte ich Avas Stimme. Ich verstand ihre Worte nicht, aber sie hielt mich bei Bewusstsein. Ich blinzelte etwas, kniff kurz die Augen zusammen und öffnete sie wieder. Die Schwärze verschwand nicht wirklich. Trotzdem wirkte ihre Stimme wieder weit weg. Nur das Brennen der Wunde war klar und deutlich zu spüren. Manchmal durchzuckte mich ein heftiger Schmerz, als sie versuchte, die Kugel herauszubekommen. Ich atmete eher stockend da es bei jedem Atemzug schmerzte. Kurze Zeit später spürte ich die Nadelstiche unangenehm auf der Haut. Aber ich musste meine Augen offen halten. Ich wollte Ava nicht allein lassen. Oh, bitte! Ich wollte bei Ava bleiben! Die Nadelstiche endeten. Da das Blut nicht mehr so stark floss konnte ich wieder etwas klarer sehen. Mit leichtem rotem Schleier vor den Augen und einem etwas verschwommenen Blick versuchte ich Avas Gesicht auszumachen. Ich schmeckte Blut. Ich verstand ihre letzten Worte, auch wenn es seine Zeit dauerte, bis mein Hirn es raus hatte. Ich versuchte den Kopf zu heben aber es dröhnte schon so da drin. "Ava?", fragte ich keuchend und kniff die Lippen wieder zusammen während ich versuchte, meine Atmung in den Griff zu bekommen.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Was fuer eine dumme Idee! Niemals wieder lass ich ihn allein daraus! Wenn er stirbt, dann fall ich aus allen Wolken! Ich riss die Packung auseinander und nahm ganze drei Tabletten raus. Wieso war er nur so ein Idiot? Wieso war ich nicht bei ihm gewesen? Nein stattdessen tanz ich fuer Maenner und trinke Alkohol! Seine Stimme lies mir das Blut in den Adern gefrieren. "Ich bin hier.", fluesterte ich und nahm sanft seine Hand. "Ich bin hier, Schatz." Mir schossen wieder die Traenen in die Augen. "Ich bin bei dir.", fluesterte ich erstickt und war kurz davor den Verstand zu verlieren. Ich brauchte dringend Wasser fuer ihn. "Ich muss dich aufsetzen. Du musst die Tabletten nehmen.", sagte ich deutlich und wischte mir immer wieder die Traenen weg, ehe ich ihn leicht aufriechtete und ihn dazu brachte die Tabletten zu schlucken. Als er es geschafft hatte, half ich ihm wieder beim hinlegen und strich ihm sanft das Haar zurueck. Ich konnte nicht aufhoeren zu weinen. Der Schock saß fest in meiner Brust. Ich setzte mich auf das freie Stueck Sofa und legte vorsichtig meine Arme um ihn. "Du bist mutig, Alex. Und du bist der tollste Mann, der mir begegnet ist. Du ziehst mich immer in deinen Bann und ich liebe deine sarkastischen Witze, die mich immer zum lachen bringen. Ich liebe dein Laecheln, was mein Herzschlag erhoeht und die Schmetterlinge in meinem Bauch flattern lassen. Ich bewundere dich fuer deine Faehigkeiten, fuer dein Wissen und deine Staerke. Ich liebe deine dunklen Augen, ich liebe es in sie zu blicken und mich darin zu verlieren. Ich koennte ewig darein blicken. In deine Seele, dein Herz, Alex. Denn ich will dir nah sein und deine Frau sein. Ich will dich in und auswendig lernen. Ich liebe es, wenn du mich an dich ziehst und meine Lippen mit deinen weichen Lippen versiegelst. Ich liebe es dir ueber deine Stoppeln zu fahren und ich liebe es mit deinem Hut anzugeben. Ich liebe es, wie du nicht hinsehen kannst, wenn ich nur in Handtuch bekleidet reinkommst. Deine Hoeflichkeit sollte gekroent werden. Ich liebe es, wenn du mich troestet und nie alleine laesst, weil du mir versprochen hast, dass du mich nie alleine laesst. Du bist so unberechenbar. Ich liebe es wie du ueber unsere Zukunft sprichst. Ich will deine Frau Darkspire sein, Alex. Ich will deine Kinder groß ziehen. Sie werden deinen Mut erben und werden denn Nervenkitzel brauchen, denn du immer brauchst." Ich weinte seinen kompletten Hals nass und hatte Muehe verstaendlich zu sprechen. "Ich liebe dich Alex. Du gehoerst zu mir. Du kannst nicht sterben, du hast ein Veesprechen und ich weiß, wie wichtig es dir ist.", ich schluchzte leise. "Ich lass dich nie wieder alleine.", hauchte ich und das war mein persoenliches Versprechen.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich hörte ihre Stimme wieder und war froh, als sie sich immer noch so klar und deutlich anhörte wie gerade eben noch. Erst als sie mir aufhalf entschlüsselte mein Gehirn das, was sie gesagt hatte. Ich spürte immer noch ein heftigen Pochen in der Wunde, mir war fast schon fiebrig warm und meinem Atmung ging wieter stockend. Aber ich krallte mich an dem Gedanken fest, nicht loszulassen. Die Schmerztabletten mussten ja irgendwann wirken. Ich spürte ihre Finger als sie meine Haare zurückstrich und blinzelte nochmal um zu versuchen, schärfer zu sehen. Der rote Schleier war verschwunden, dafür sah ich immer noch eher verschwommen. Aber ich spürte sie, als sie mich so vorsichtig umarmte als sei ich ein teures Glas. Ich spürte ihre Tränen, was mir aber nichts machte. Und immer noch lag mit der metallische Blutgeschmack im Mund. Für ihre nächsten Worte war mein Gehirn schnell genug. Ich hörte ungläubig zu und mir wurde warm - nicht fiebrig warm. Eher wie innen heraus. Ich atmete automatisch ruhiger und spürte dadurch das Pochen seltener. Ava war mein Ein und Alles. Wenn ich sie verließ hatte ich wirklich alles verloren. Ich durfte nicht gehen. Ich legte die Arme um sie, wenn auch etwas kraftloser als im Gegenteil zu sonst. Wie könnte ich sie je allein lassen? Meine Schusswunden pochte beleidigt, als ich meine Arme bewegte, aber es ließ langsam nach. Ich schmeckte jetzt nicht mehr nur Blut sondern auch Salz. Ich wollte ihr so gern sagen, wie unbeschreiblich toll sie war. Und dass sie der Grund war, wieso ich kämpfte und nicht einfach losließ. Und wie wunderschön sie war. Aber im Moment hatte ich nicht genug Kraft dafür. Das Herschleppen war anstrengend gewesen. Ich hatte viel Blut verloren. Das Ganze schien nicht wirklich lebenswert zu sein wäre da nicht Ava. Ich sah immer noch etwas verschwommen, konnte aber ihr Gesicht und ihre Augen ausmachen. Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Ich ... lass dich auch ... nicht allein", bekam ich mühsam wenn auch deutlich zusammen. Ich wollte in ihren Augen versinken, nicht in der angenehmen Kühle, die sich auf meine Wunde legte wenn ich mich weiter sinken ließ. Ich musste hierbleiben. Meine Hände fühlten sixh klebrig vom Blut an aber ihre schienen nicht sauberer zu sein. Immerhin hatte sie mich verarztet. Ich durfte nur die Augen nicht schließen und musste sie weiter ansehen. "Ich liebe dich", sagte ich etwas erstickt. Sie war so perfekt. Ich durfte sie nicht allein lassen. Sie hatte Recht - ich musste das Versprechen halten.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Es schmerzte in der Brust und ich hatte das Gefuehl, so verwundet zu sein wie Alex. Ich hatte Angst und der Schock saß so tief, dass ich diesen gar nicht runter schlucken oder gar ignorieren konnte. Ich hasste mich dafuer, dass ich gerade Wasserfaelle heulte. Aber ich kam einfach nicht klar mit allem. Ich fuehlte mich so hilflos und die Schmerzen zerfrassen mich von innen. Ich hob den Blick und sah in seine Augen, waehrend mein Koerper unaufhoerlich zitterte. Sanft und vorsichtig legte ich meine blutverschmierte Hand an seine Wange. "Ich liebe dich auch. So sehr.", fluesterte ich fast genauso erstickt wie er. Sanft kuesste ich seine Lippen, dann sein ganzes Gesicht. Langsam und vorsichtig lies ich von ihm ab. "Ich komm gleich wieder.", fluesterte ich und erhob mich. Schnell ging ich ins Bad und fand ein Glueck noch ein Handtuch, dass ich an einem Ende naesste und an dem anderen Ende trocken hielt, dabei wusch ich mir noch muehsan das Blut von den Haenden. Ich ging rueber in meinem Zimmer und kramte in meiner Tasche herum, wo ich eine Wasserflasche fand. Sie war zwar nur bis zur Haelfte gefuellt, aber besser als gar nichts. Dann griff ich noch meine Decke und mein Kissen vom Bett, ach und seinen Hut auf den Kopf und ging ueberfordert wieder ins Wohnzimmer. Zu erst saeuberte ich seine Brust, dann sein Gesicht und dann seine Haende und deckte ihn dann kuschlig in meine Decke. Das Kissen legte ich unter seinen Kopf und dann musste ich liebevoll nach allem laecheln. Ach Alex. Du bist so unvorsichtig!, tadelte ich ihn selbst in meinem Gedaechtnis. Ich nahm seinen Hut von meinem Kopf und legte denn neben ihn. "Sorry Baby, du musst dich noch ein letztes Mal aufrichten.", sagte ich entschuldigend und hob die Flasche als Erklaerung. Ich oeffnete sie und half Alex erneut beim aufrichten. Als die Flasche dann leer war, legte ich ihn sanft wieder hin und richtete die Decke erneut. Ich nahm seine Hand und kuesste seine Finger. Besorgt sah ich Alex an, ehe ich mich schon wieder loesen musste. Ich eilte ins Bad, fuellte einen Eimer mit kalten Wasser und nahm einen Lappen. Wieder bei Alex tauchte ich den Lappen in das kalte Wasser, wringte diesen aus und legte ihn dann behutsam auf Alex Stirn. Er wird mit Sicherheit Fieber kriegen. Das war jetzt wohl alles, was ich tun konnte. Morgen frueh musste ich dann noch was zu essen holen. Schmerztabletten hatte ich nich ein paar. Tief atmete ich durch und rutschte mit ihm unter die Decke, kuschelte mich sanft und vorsichtig an ihn und seufzte leise. Ich war erschoepft und mir fiel auf, dass ich aufgehoert hatte zu weinen. "Schlaf jetzt.", fluesterte ich sanft und streichelte seinen Oberkoerper sanft. Waehrenddessen versuchte ich zu verstehen, wie er es ueberhaupt geschafft hatte so lange zu ueberleben.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich konnte langsam wieder klarer sehen und denken und die Schmerzen gingen in den Bereich des Ertragbaren. Ich spürte ihre Küsse die wieder ein leichtes Kribbeln erzeugten was einen merkwürdigen Kotrast zu den Schmerzen bildete. Als sie nochmal ging nickte ich nur leicht und wartete. Ich sah auf die Wunde. Überall war noch Blut. Nicht nur direkt an der Wunde. Als sie zurückkam sah ich kurz zu meinem Hut. Was war er schon wert gegenüber Ava? Ich beobachtete sie mit halb geschlossenen Augen dabei, wie sie das Blut wegwischte. Als sie zu meinem Gesicht kam schloss ich kurz ruhig die Augen und öffnete sie später wieder. Meine Atmung war jetzt viel entspannter. Dank Ava. Sie beruhigte mich immer wieder. Und das allein mit ihrer Anwesenheit. Ich war jetzt noch ziemlich warm, äußerlich sowie innerlich. Trotzdem war das Gefühl der Decke angenehm und ich genoss das weiche Kissen unter meinem Kopf. Ich erwiderte ich lächeln schwach. "Ich lass dich niemals allein, Süße" Als sie mich ein letztes Mal aufrichtete waren die Schmerzen deutlich schwächer. Ich trank die Flasche aus wofür mein Körper mir dankbar zu sein schien. Immerhin hatte ich durch die Blutung viel Flüssigkeit verloren. Als ich mich wieder hinlegte schloss ich entspannt die Augen. Solang Ava da war machte ich mir keine Sorgen. Das Gefühl ihrer Hand an meiner ließ alles wieder angenehm kribbeln, wenn es auch von den Schmerzen etwas angemildert wurde. Irgendwie war Avas Hand viel kühler. Als sie mich losließ verkniff ich mir ein erschrockenes Zucken. Noch hatte ich keine Fiebeträume aber das würde sicher noch kommen. Ich war umso dankbarer als ich der Lappen mit dem kühlen Wasser meine Stirn berührte. Nur wegen Ava war ich jetzt noch am Leben Ohne die Gedanken an sie wäre ich wohl längst tot. "Danke", murmelte ich lächelnd und hielt die Augen geschlossen. Ich merkte, wie die Decke leicht angehoben wurde und spürte wenig später Avas Wärme neben mir. Oh Ava. Wie sehr du mir doch geholfen hast. Ich öffnete die Augen und sah ihr von der Seite her sanft in die Augen. Dabei nahm ich den Lappen herunter um meine Stirn gegen ihre zu lehnen und die Augen zu schließen. Ich seufzte kurz wobei es in der Wunde einen Moment schmerzte. Meine Atmung stockte kurz, danach atmete ich aber regelmäßig weiter. Ich spürte ihre Hand auf meinem Oberkörper und legte meine Hand auf ihre. Den anderen Arm legte ich um ihre Taille um sie vorsichtig näher zu ziehen. Als wäre sie das einzige, was mir Halt gab. War sie in gewisser Weise auch. Ich merkte erst jetzt, wie erschöpft ich war. Der Marsch durch die ganze Stadt hatte mich zusätzlich ausgelaugt. Aber Ava war da. Und ich erholte mich langsam.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Meine Atmung stockte ebenfalls, als seine Atmung stockte. Als er dann wieder atmete, begann mein Herz zu rasen. Langsam aber sicher machten sich Kopfschmerzen breit. Ich hatte ordentlich viel geheult und das kombiniert mit der unglaublich lauten Musik in der Disco war fast unertraeglich. Vergessen wir die Schmerzen in meiner Brust nicht. Was hatte ich nur fuer einen Kerl an Land gezogen?, aergerte ich mich mit einem Laecheln im Gesicht. Ich kuschelte mich vorsichtig an ihn und nahm seinen Geruch auf. Anstelle von Schlaf, fing mein ueberforderter Schaedel an nachzudenken. Wie kam es ueberhaupt dazu, dass jemand Alex anschoss? Virale wuerden da ja eher mit ihren Zaehnen arbeiten. Abgesehen davon haetten sie ihn direkt danach ausgesaugt. Vielleicht war es Xavier gewesen? So als Rachezug? Niemals. Das wuerde er nicht tun. Ich seufzte leise und mir kullerten schon wieder ein paar Traenen uebers Gesicht. Sanft streichelte ich Alex Oberkoerper und versuchte einzuschlafen. Morgen hatte ich genuegend Zeit darueber nach zu denken. Hauptsache es ging ihm gut und er lebte. Wobei man das gutgehen, wegstreichen konnte. Wer auch immer das gewesen war, ich schwoerte Rache. Und mir wuerde sicher was gutes einfallen, um diesen jenigen zu quaelen...
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich vergrub mein Gesicht in ihren Haaren um mich von dem Rest Schmerzen den ich spürte, abzulenken. Ich war noch hier. Und Ava auch. So gesehen war alles nach der bestmöglichen Folge verlaufen. Ich spürte dass mein Herz in Avas Nähe schneller pochte und dass sie es wohl diesmal besser heraushören würde als wenn ich mein Oberteil trug. Sanft nahm ich meine Hand von ihrer und strich ihr über die Wange. Ich spürte wie unendlich müde ich war und wie angenehm beruhigend Avas Nähe blieb. Fast schon einschläfernd. Meine Haut war immer noch fiebrig warm aber eine angenehme Gänsehaut überzog sie während ich Ava so nah bei mir hatte. Um nichts in der Welt würde ich sie weggeben. "Ich liebe dich so unbeschreiblich sehr", flüsterte ich in der Nähe von ihrem Ohr und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Gleich würde ich einschlafen, aber das musste gesagt sein.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich sollte besser wach bleiben, nicht das Alex mitten in der Nacht starb. Ich betete und flehte in Gedanken, dass genau das nicht passieren wuerde. An Alex gekuschelt zu liegen war unglaublich bequem und entspannend. Ich konnte meine Augen nicht oeffnen, dafuer war ich einfach zu muede und zu erschoepft. Trotzdessen hoerte ich seine Stimme deutlich und sein Kuss auf die Wange milderte meine Kopfschmerzen ein wenig. "Ich liebe dich auch, Alex.", fluesterte ich mit geschlossenen Augen. Sanft stupste ich seine Wange mit meiner Nasenspitze an, bis wir Beide ins Land unserer Traeume schweiften. Als ich meine Augen wieder aufschlug, war es draußen bereits hell. Das Erste worauf ich mich konzentrierte, war Alex Atmen. Gut, er atmete noch. Erleichtert blieb ich liegen und lauschte seinen Atemzuegen. Ich war immernoch muede und wuerde am liebsten den ganzen Tag an Alex gekuschelt liegen. Aber ich wuerde nachher was zu essen holen muessen und Alex Kleidung waschen muessen. Faul seufzte ich leicht und kuschelte mich an den großen, warmen Koerper.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Mit dem Kribbeln im Bauch, das ihre Worte erzeugten, schlief ich dann letztendlich auch ein. Als ich am nächsten Morgen erwachte erinnerte ich mich an einen Fiebertraum. Ich schien sie aber nicht geweckt zu haben. Wir waren beide wohl viel zu erschöpft gewesen. Ich spürte, dass sie schon wach war und mein Arm, den ich um sie gelegt hatte irgendwie eingeschlafen war. Mann. Ich hielt die Augen noch geschlossen um die Stille und Entspannung zu genießen, während die Schmerztabletten inzwischen ihre ganze Arbeit leisteten. Mal sehen wann sie wieder aufhörten, zu wirken. Irgendwann als sich die Erinnerung an den Fiebertraum immer weiter löschte schlug ich die Augen auf und sah kurz zur Decke. Mein Arm war mir im Moment egal. Die Wunde war nicht aufgegangen. Auch besser so. Ich sah zu Ava und gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Ich wollte nicht aufstehen. Nicht, wenn es so friedlich zu sein schien. Und solche Momente waren kostbar. Ich strich ihr über die Haare und schloss dann die Augen wieder. Liegen bleiben. Bei Ava. Bitte. Der letzte metallische Blutgeschmack im Mund nahm mir jeden Appetit. Ich musste das mal rausspülen. Ich seufzte, stützte mich auf einen Ellebogen während ich Ava betrachtete. Und zwar eine ganze Weile. Ich hatte keine Lust, aufzustehen. Es war so gemütlich hier. Letztendlich griff ich nach der Flasche, die ich gestern leer getrunken hatte und die dort noch stand, füllte sie in dem Eimer mit inzwischen warmen Wasser auf und trank ein paar Schlucke. Das alles dauerte nicht lang. Ich legte mich wieder hin und lag so auf der Seite, dass die Wunde nicht schmerzte und ich Ava ansah, während ich ihr gedankenverloren mit dem Zeigefinger über die Wange strich. "Morgen, Süße"
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich oeffnete immer wieder die Augen, wenn Alex sich bewegte. Ich erwiderte seinen kurzen Kuss zaertlich und lies mich wieder zurueck ins Kissen gleiten. Ich legte eine genießerischen Gesichtsausdruck auf, als er mir durchs Haar strich. Mur wurde angenehm warm und ich hatte noch mehr das Verlangen danach, mich an ihn und die Decke zu kuscheln. Ich murrte leise, als er sich schon wieder bewegte und hoerte Wasser. Dann hoerte ich Alex regelmaeßig schlucken. Als er sich wieder hinlegte, zuckte mein Gesicht kurz auf, da sein Zeigefinger sanft ueber meine Wange strich. Als er mich ansprach, zwang ich mich meine Augen zu oeffnen. Sanft kuesste ich seine Hand. "Guten Morgen, Idiot.", sagte ich mit kuehlem Unterton und kuschelte mich an ihn. Vorsichtig strich ich ueber die Naht. "Ich hatte einen Alptraum. Der war so real und am Ende habe ich mich selbst gefragt, wie ich nur mit so einem unvorsichtigen Kerl zusammen sein kann.", hauchte ich und blickte auf seine Brust, waehrend meine Fingerspitzen hauchzart ueber sein Schluesselbein und rauf zu seiner Schulter fuhren. Ich laechelte gedankenverloren. "Aber irgendwie hatte das Ganze dann doch ein Happy End.", kicherte ich und kuesste seinen Hals. Er war am Leben. Das war mein Happy 'End'.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich grinste schwach. Ich würde wohl immer ihr Idiot bleiben. Aber das machte mir nichts - wieso auch? Als sie den Alptraum erwähnte musterte ich sie kurg besorgt und lächelte dann. "Hat vielleicht so seine Reize, keine Ahnung" Ich versuchte mich nochmal, an meinen Fiebertraum zu erinnern. Aber der war längst in das letzte Hintertürchen meines Hirns verschwunden. Ich verkniff mir ein Seufzen um keine erneuten Schmerzen hervorzurufen. Als ich ihre Finger spürte kribbelte es wieder und eine Gänsehaut überzog mich. Mein Herz pochte wieder schneller. Und obwohl mir über die Nacht erstmal kühler geworden war wurde mir jetzt wieder warm. "Ich mag Happy Ends", stimmte ich mit gesenkter Stimme zu, schloss die Augen kurz, als ihre Lippen meinen Hals berührten und spürte, wie mein Herz dadurch nochmal etwas schneller pochte. Sie schaffte es immer wieder. Ein wohliger Schauer durchfuhr mich, ich öffnete die Augen halb wieder, nahm Avas Gesicht sanft in beide Hände und sah ihr in die Augen, während sich ein leichtes Lächeln auf meine Lippen stahl. Ich näherte mich ihrem Gesicht vorsichtig und küsste dann ihre weichen Lippen. Oh, Mann. Wie ich das liebte. Wie ich alles an ihr so verdammt liebte.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Fast haette ich gelacht, denn er hatte wohl nicht ganz bemerkt, dass ich den Vorfall gestern gemeint hatte. Als er mein Gesicht in die Haende nahm, sah ich ihn mit großen Augen an. Mein Herz begann zu rasen und mir wurde angenehm warm. Seine Augen. Mein Blick wurde automstisch sanft und liebevoll und mein Atem wurde schwerer, desto naeher er meinem Gesicht und meinen Lippen kam. Ich kam seinem Gesicht entgegen und spuerte dann seine weichen Lippen auf meinen. Mein Herz fuellte sich mit voelliger Liebe und ich vergass alles um uns herum. Liebevoll und leidenschaftlich zugleich erwiderte ich seinen Kuss und unterdrueckte das Verlangen mich auf ihn zu rollen. Ich legte meine Haende auf seine und seufzte wohlig auf. Was machst du Idiot bloß mit mir? Dabei fiel mir ein, dass Alex und ich schon von Beginn an darueber geredet hatten, wie risikoreich es war, eine Beziehung in dieser Zeit zu schließen. Ich hatte mich selbst am ersten Tag um ihn gesorgt. Und ich hatte das Gefuehl als wuerde die Sorge von Tag zu Tag mehr wachsen...
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich schloss die Augen und erwiderte ihren Kuss wiederum zärtlich und leidenschaftlich. Das einzige, was ich jetzt noch spürte, war meine Liebe zu Ava, und welchen Effekt es immer und immer wieder auf mich hatte. Alle Sorgen waren für den Moment gewichen. Ich spürte, wie mein Herz klopfte und mir angenehm warm wurde. Mein Hals fühlte sich an als könnte ich jetzt erstmal eine Weile nicht mehr sprechen und jede einzelne Stelle, an der wir uns berührten, kribbelte. Ava war atemberaubend. Ich versank in dem Kuss und wollte ihre Lippen noch nicht wieder freigeben. Am besten gar nie. So gut wie sie konnte niemand küssen. Ich musste nur aufpassen, dass die Wunde und die Naht nicht wieder aufrissen. Das wäre schlecht. Ich fuhr sanft mit meinen Händen ihren Hals hinunter - versuchte, die Bissstelle zu meiden - zu den Schultern und dann weiter an der Seite hinunter bis ich meine Hände wieder um ihre Taille legte. Vielleicht war ich da draußen unvorsichtig. Aber Ava gegenüber verhielt ich mich immer bedacht. Wie sie es auch anstellte, dass ich eine solche Reaktion zeigte, es klappte immer wieder.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich streckte mich mitten im Kuss und konnte gar nicht beschreiben, wie gut ich mich gerade fuehlte. Es war so kuschlig warm und Alex... ach, Alex. Er war so unbeschreiblich. Das was ich gestern runtergeredet hatte, war nicht mal die Haelfte von dem, was ich eigentlich alles fuer ihn empfand. Und Xavier. Er war irgendwie wie vergessen. So hart es auch klang, aber Alex war wie Balsam auf meiner Seele. Ich war ihm so viel schuldig. Sanft strich ich ueber seine Stoppeln und laechelte in den Kuss, lies meine Hand ueber seine Brust bis zum Bauch wandern, ehe ich sie vorsichtig um seinen Koerper schlang. Schlussendlich loeste ich denn Kuss langsam, blickte in seine Augen und laechelte freudig. "Wuerdest du nicht so fertig aussehen, haette ich dir gestern den Hintern versohlen, Alex. Weißt du eigentlich was fuer Sorgen ich mir gemacht hab? Mir brummt immernoch leicht der Schaedel von den Kopfschmerzen, die meine Traenen verursacht haben.", sagte ich veraergert und blickte ihn beleidigt an. Ich war schrecklich neugierig, was passiert war, aber wollte ihn damit nicht direkt ueberfordern.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
![]() | Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen |