Ava

#441 von Cysgodol , 11.09.2014 18:27

Ich legte mich hin und murmelte mich in mein Bett ein. Irgendwann hörte ich auch auf zu weinen und sah zu Alex. Wenn ich jetzt sagen würde, dass er es sich gemütlich machen konnte, würde er wieder damit ankommen, dass ich ihm zu viel gab. Deshalb nahm ich einfach nur seine Hand und schloss meine Augen. Vielleicht würde ich noch etwas schönes träumen...

 
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Alex

#442 von Cysgodol , 11.09.2014 18:33

Ich beobachtete Ava und musste wieder schwach lächeln. Es war vielleicht nicht die beste Situation, aber dass Ava sich nicht in den Schlaf weinen musste war es mir wert. Ich stützte mich mit der einen Hand auf der Matratze ab, die andere hatte Ava ja. Ich musterte sie. Niemand hatte es verdient, in so eine Situation zu kommen, ganz besonders Ava nicht. Ich verkniff mir einen Seufzer und wartete. Wenn man in der Nacht nicht schlief war man tagsüber umso müder, das wusste ich aus Erfahrung. Wenn sie eingeschlafen war musste ich mal schauen, ob ich auch etwas schlafen konnte. Wahrscheinlich nicht.

 
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Ava

#443 von Cysgodol , 11.09.2014 23:45

Ich legte mich hin und murmelte mich in mein Bett ein. Irgendwann hörte ich auch auf zu weinen und sah zu Alex. Wenn ich jetzt sagen würde, dass er es sich gemütlich machen konnte, würde er wieder damit ankommen, dass ich ihm zu viel gab. Deshalb nahm ich einfach nur seine Hand und schloss meine Augen. Vielleicht würde ich noch etwas schönes träumen...

 
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Alex

#444 von Cysgodol , 11.09.2014 23:45

Ich sah Ava ruhig an. Während sie schlief sah sie so zufrieden aus. Irgendwie beruhigte mich das. Ihre gleichmäßige Atmung. Einfach, dass sie schlafen konnte. Ich drückte ihre Hand kurz und legte sie dann vorsichtig auf's Bett. Sie konnte jetzt erstmal ausschlafen. Ich stand auf und sah nach draußen. Inzwischen strahlte die Sonne wieder und mein Hut und mein Mantel tropften nicht mehr. Umso besser. Das Handtuch war inzwischen auch eingeweicht also hängte ich es draußen zum Trocknen hin. Meine Haare waren dagegen noch nicht ganz trocken. Aber wenn ich den Föhn benutzte würde ich Ava wecken. Ich unterdrückte ein Gähnen. Ich war noch viel zu aufgewühlt zum Schlafen aber trotzdem verdammt müde. Seufzend lief ich wieder zu ihrem Schlafzimmer und lehnte mich da an den Türrahmen. Sie tat mir so Leid. Und ich fühlte mich so als könnte ich ihr nicht helfen - schön blö.d.

 
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Ava

#445 von Cysgodol , 11.09.2014 23:46

Langsam aber sicher öffnete ich meine Augen und durchsuchte den Raum, vergebens. Alex war nicht hier. Und da ich mich irgendwie merkwürdig fühlte, wimmerte ich laut, in der Hoffnung er war hier und er würde es hören. Ich hatte ein seltsames Gefühl in der Brust, als bräuchte ich dringend jemanden bei mir. Als wäre ich ein kleines Kind, dass von einem Alptraum aufgewacht war. Ich konnte mich an alles erinnern, keine Ahnung wie lange ich geschlafen hatte, aber die Erinnerungen hatten sich scharf in mein Gedächtnis geprägt. Meine Hände umschlossen die Decke fest und ich fing augenblicklich an zu weinen. Ich wusste nicht ein Mal wieso, ich fühlte mich gerade einfach nur unglaublich einsam.

 
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Alex

#446 von Cysgodol , 11.09.2014 23:46

Nachdem das Tuch wieder einigermaßen trocken gewesen war hatte ich mir damit die Nässe aus meinen Haaren gerubbelt. Danach waren mir dann doch halb die Augen zugefallen. Die Nacht war anstrengender gewesen als jede, in der ich Virals gejagt hatte. Ich war auf dem Sofa eingedöst und träumte irgendwas komisches. Ich wusste nicht mehr, was. Aber es hinterließ irgendwie ein fremdes Gefühl. Dann wurde ich wach. Ich blinzelte und wusste nicht, ob es der Traum gewesen war, der mih geweckt hatte. Nein, ich hörte etwas. Erst kurz danach realisierte ich, dass es Ava war. Sie wimmerte. Ich stand auf und lief in ihr Zimmer. Etwas verstört sah ich sie an. Sie weinte - aber wieso? Vorhin hatte sie noch so friedlich ausgesehen. Aber wie lang lag 'vorhin' zurück? Meine Haare fühlten sich wieder völlig trocken an und meine Kleidung auch. Ich setzte mich zu ihr an die Bettkante und sah sie mit einer Mischung aus einem fragenden, beruhigenden und einem besorgten Blick an. Ich strich ihr nach kurzem Zögern über die Haare. "Ava? Was ist los?", fragte ich sanft. Ich kam mir selbst ganz verändert vor - vor einer Woche hätte ich wahrscheinlich niemals so reagiert.


 
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Ava

#447 von Cysgodol , 12.09.2014 23:09

Meine Sicht war unscharf, mir war verdammt warm und ich konnte mich kaum auf etwas konzentrieren. Irgendwie schaffte ich es seine Hand zu nehmen und sie dicht an mir zu halten, als wäre es das Einzige auf der Welt, was mir Kraft gab. Ich schluchzte noch paar Mal, zitterte ab und zu und dann hörte es plötzlich auf. Erschöpft versuchte ich meinen Kopf zu heben, damit ich ihn ansehen konnte, aber es war zu anstrengend. "Alex...", flüsterte ich und versuchte mich aufzusetzen, was ebenfalls unglaublich anstrengend war. Ich wusste nicht woran es lag, dass es meinem Körper so schlecht ging. Wahrscheinlich hatte ich schon wieder Fieber...

 
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Alex

#448 von Cysgodol , 12.09.2014 23:10

Ihre Hände fühlten sich total warm an. Stimmt, gestern hatte sie noch Fieber gehabt. Ich hatte längst gedacht, es sei wieder verschwunden. Aber falsch gedacht. Als sie sich mühsam aufsetzte legte ich einen Arm um sie, damit es nicht so anstrengend für sie war. "Ja, ich bin hier... Hattest du einen Fiebertraum?" Ich versuchte mich an einem beruhigenden Ton und musterte sie fragend. Mal hoffen, dass es nichts Schlimmes war.

 
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#449 von Cysgodol , 12.09.2014 23:11

Ich schüttelte den Kopf und kuschelte mich, etwas übertrieben, an ihn. Langsam wurde mir klar, was mein Problem war. Ich hatte Angst. Ich hatte Angst, dass Alex mich alleine lassen würde. Ich schluchzte erneut leise und hielt mich dicht an ihm. Ich rutschte wie automatisch auf seinen Schoß und hielt seine Hände fest, wollte auf gar keinen Fall dass er ging. Allerdings brachte ich es nicht über die Lippen. Es war zu viel verlangt, nachdem ich ihn so 'betrogen' hatte. Und mir wurde klar, dass ich ihn jetzt vorsichtig behandeln musste. Denn ich wollte ihn unbedingt bei mir haben, ihn behalten und ihn weiterhin lieben. Ich lehnte meinen Kopf an seine Brust, horchte seinen Herzschlägen, hielt seine Hände dicht an meinem Körper und zitterte immer wieder auf. Ich war gerade so unglaublich hilflos und ich hasste mich einfach nur selber. Aber ich brauchte ihn. Ich brauchte ihn so dringend, weil er mir so wichtig war. Und ich war so dumm und hatte alles verbockt. Ich konnte nur von Glück reden, dass er noch immer hier war.

 
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#450 von Cysgodol , 12.09.2014 23:13

Ich konnte nicht anders als beide Arme um sie zu legen und sie zu drücken. Dass sie immer noch hier war und ich sie immer noch in die Arme nehmen konnte war mehr als ich gehofft hatte. Das, was ich vorhin gesehen hatte war mir zwar sehr nahe getreten, aber dass Ava jetzt so zitterte und so hilflos wirkte machte dass wett. Ich hatte ein merkwürdiges Gefühl in der Brust. Eine Mischung aus der Liebe zu Ava, den Geschehnissen letzter Nacht und dem Verlangen, sie um alles in der Welt trösten zu wollen. Sie wirkte so hilfos. Und ich wusste einfach nicht ob es half, aber ich umarmte sie weiter, legte den Kopf auf ihre Schulter und schloss die Augen. "Ganz ruhig, Ava", murmelte ich ihr besänftigend ins Ohr. Irgendwie beruhigte es auch mich, Ava zu umarmen. Als würden die ganzen Zweifel und Sorgen verschwinden - zumindest für eine Zeit.

 
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Ava

#451 von Cysgodol , 12.09.2014 23:43

Ich schluchzte jede paar Minuten auf, aber es lies langsam nach. Ich wollte nicht das er mich loslies, ich wollte ihn für immer so bei mir behalten, aber ich war mir sicher, dass es nicht so bleiben würde. Das ich es nicht halten konnte. Irgendwann entspannte ich mich sogar und schloss meine Augen, während ich seinen Herzschlägen horchte, - wie immer. Ich wagte es nicht, etwas zu sagen. Ich wollte ihn einfach nur so bei mir behalten und nie wieder loslassen. Ich wollte seine Liebe spüren. Das war alles viel zu viel verlangt, aber es war gerade einfach das Einzige, was ich wollte.

 
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Alex

#452 von Cysgodol , 12.09.2014 23:44

Ich amtete immer ruhiger und entspannter. Es war, als ob gerade alles zurück gespult worden war. Für den Moment zumindest. Ich fühlte mich unglaublich ruhig und als sei alles in bester Ordnung. Das war es durchaus nicht, aber im Moment genoss ich es einfach, Ava bei mir zu haben. Das beruhigende Gefühl breitete sich aus und ließ mich tief durchatmen. Mir wurde wieder angenehm warm nachdem ich in den nassen Sachen vorhin ziemlich ausgekühlt worden war. Irgendwie hätte ich ihr im Moment alles sagen können aber ich beschränkte mich auf ein paar Worte, die ich so ungemein erleichernd fand dass ich sie einfach aussprechen musste. Ich kuschelte mich etwas an sie und das wohlige Gefühl im Bauch verstärkte sich. "Ava, ich liebe dich und werde es immer tun"

 
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Ava

#453 von Cysgodol , 12.09.2014 23:44

Ich richtete micht leicht auf und sah ihm in die Augen. Für einen Moment wurde mir verdammt heiß, aber dann flatterte mein Herz und ich fühlte mich einfach nur wohl, - und gut. Sanft streichelte ich ihm durchs weiche Haar und sah in seine dunkle Augen, in denen ich mich verlor. Ich traute mich nicht zu sprechen. Mehr war es so- als hätte ich das Gefühl, meine Stimme verloren zu haben. Dabei hatte ich einfach nur Angst. Ich entschied mich auch einfach nicht zu sprechen und ihm auf andere Art und Weise zu zeigen, was ich dachte. Ich kam seinem Gesicht langsam näher, hatte Angst vor Zurückweisung, aber dann küsste ich einfach nur sanft seine Lippen und versuchte alle meine Gefühle in den Kuss zu stecken. All die Gefühle, die ich für ihn hatte. Und ich wusste, ich würde ihn auch für immer lieben....

 
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Alex

#454 von Cysgodol , 12.09.2014 23:45

Ihr Blick machte mich dann doch wieder sprachlos. Zum einen beruhigte er mich weiter, zum anderen ließ er mein Herz wieder schneller schlagen. Und als sie mich küsste durchfuhr mich wieder dieses Kribbeln. Und nicht schwächer als sonst - es hatte sich nicht verändert. Es konnte sich gar nicht verändern. Ich erwiderte den Kuss erst sanft und dann leidenschaftlicher. Ich war mir sicher dass ich die Gefühle für Ava nie einfach beenden konnte. Sie würden immer da sein. Ich schloss die Augen und strich ihr mit einer Hand über die Haare. Ich brauchte kein Versprechen. Ich würde so oder so immer für sie da sein. Und die Emotionen, die in ihrem Kuss steckten, ließ das Gefühl nur noch wachsen. Ich wollte sie nicht mehr loslassen. Um nichts in der Welt.

 
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Ava

#455 von Cysgodol , 21.09.2014 23:20

Ich zog ihn zu mir runter, sodass wir uns hinlegen mussten und legte meine Arme fest um seinen Hals. Auch meine Beine schlang ich um ihn. Ja, ich machte es ihm wirklich deutlich, dass ich ihn nirgendwo hingehen lassen würde. Leidenschaftlich küsste ich ihn weiterhin und krallte mich in seinem Rücken fest. Ich hatte einfach das Verlangen danach, ihn so bei mir zu halten. Das war zu viel verlangt, aber ich konnte es nicht ändern...

 
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Alex

#456 von Cysgodol , 21.09.2014 23:20

Wieder schaltete sich mein Denken aus und meine Gefühle schienen mich zu kontrollieren. Mir war verdammt warm, mein Herz klopfte als wollte es aus meiner Brust hüpfen und immer wieder durchfuhr mich ein wohliger Schauer. Ich sollte aufhören oder? Nein, nein, ich konnte nicht. Ava war berauschend wie immer, und das nun irgendwie noch stärker. Ich hielt die Augen geschlossen. Der Kuss war so enorm was die Reaktion meiner Gefühle anging und mein Atem ging schneller. "Gott, Ava, wie machst du das?", hauchte ich lächelnd, fuhr ihr mit einer Hand durch die Haare und fing an, ihren Hals sanft zu küssen. Nein, ich ließ sie auf keinen Fall mehr los. Das konnte ich nicht. Sie war von Anfang an für mich da gewesen.

 
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#457 von Cysgodol , 21.09.2014 23:21

Irgendwas verschaffte mir schon wieder Schmerzen in der Brust. Wahrscheinlich weil Alex sich schon wieder auf mich einlies und ich es eigentlich nicht verdient hatte. Ich würde mir wohl ewig nicht verzeihen können, dass ich Gefühle für zwei Männer hatte. Eigentlich hätte ich eher alleine an irgendeinen Ort gehen sollen und nachdenken sollen. Ich musste mich früher oder später entscheiden. Entweder einen von Beiden, oder gar keinen. Aber darüber wollte ich mir jetzt keine Gedanken machen. Vor allem weil Alex mich gerade total verrückt machte. Denn Küsse am Hals sind einfach das Beste und ich genoss es in vollen Zügen. Auf seine Frage antwortete ich nicht, ich bevorzugte es noch immer zu schweigen. Stattdessen streichelte ich ihm durchs Haar, dann über den Rücken, hob meinen Oberkörper leicht an und neigte meinen Kopf mehr zur Seite, dass er mehr von meinem Hals hatte. Nebenbei war ich wirklich glücklich, dass es nicht die Seite war, wo Xavier mich gebissen hatte...

 
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#458 von Cysgodol , 21.09.2014 23:21

Meine Lippen kribbelten total. Ich hatte die Augen nun halb geschlossen und hauchte lauter sanfte Küsse auf ihren Hals. Ich wusste nicht was mit mir los war. Ich hätte sie ewig weiterküssen können. Aber ich entschied mich dafür, ihren Hals jetzt wieder in Frieden zu lassen. Inzwischen versagte selbst mir die Stimme. Ich nahm die Hand aus ihren Haaren und strich ihr stattdessen sanft über die Wange während ich in ihre Augen sah. Ich musste erstmal meinen Atem beruhigen. Ich versuchte irgendwelche Worte zu finden, die ich ihr sagen konnte doch mir fiel nichts ein. Es war bereits alles gesagt. Ich liebte sie und würde sie nie loslassen können. Das war das einzige was sie wissen musste. Ich strich mit einem Finger ihre Gesichtskonturen nach. Sie hatte es geschafft, dass ich meine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle hatte.

 
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Ava

#459 von Cysgodol , 21.09.2014 23:22

Als er aufhörte, hätte ich am liebsten geschmollt, oder ihn beleidigt angesehen. Aber dann streichelte er meine Wange und mich überkam wieder dieses schöne Gefühl. Nach einer Weile schloss ich meine Augen und schmiegte mich an seine Hand. Ich genoss es, wie seine Hände über mein Gesicht strichen, musste dabei aber an Xavier denken und schaute dann wieder total verletzt zur Seite. Was sollte ich nur machen? Eigentlich lag es auf der Hand, was ich am Besten tun sollte. Ich musste herausfinden, wenn ich mehr liebte. Entschuldigend sah ich Alex an, nahm seine Hand in meine und küsste seine Handfläche sanft. Am liebsten hätte ich ihm gesagt, wie sehr ich ihn liebte, aber irgendwas drückte auf meiner Kehle und meiner Brust, als könnte ich wirklich nicht mehr sprechen. Deshalb blieb ich noch immer stumm, hoffte, dass er es an meinen Augen erkannte und ich es ihm nicht sagen brauchte.

 
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Alex

#460 von Cysgodol , 21.09.2014 23:22

Ich seufzte und strich ihr eine Strähne hinter's Ohr. Meine andere Hand kribbelte bei ihren Berührungen. Ich sah ihr in die Augen und versuchte herauszufinden, an was sie dachte. Nicht wirklich leicht. Aber dass sie mich liebte glaubte ich ihr. Sie würde mich nicht so küssen wenn es nicht so wäre. Ich schloss die Augen. Klar, es gab immer noch das Problem, dass sich letzte Nacht so herausgebildet hatte. Aber ich versuchte nicht daran zu denken. Okay, ich dachte sowieso schon daran. Was wohl passieren würde wenn wir Xavied wiedertrafen? Mehrere Szenarien spielten sich vor meinem inneren Auge ab aber ich wollte mich nicht darauf konzentrieren. Für diesen Moment war Ava bei mir und ich genoss es. Immerhin konnte jederzeit etwas passieren was das alles völlig durcheinander brachte. Mist. Ich öffnete die Augen wieder und küsste sie nochmal sanft.

 
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