Glücklich lächelte ich, als er sagte, dass er mich ebenfalls liebte. Ich konnte nie genug davon kriegen. "Ich liebe dich mehr.", sagte ich verspielt und küsste erneut seine Wange, ehe ich ihm leise ins Ohr kicherte. "Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr.", raunte ich und grub mein Gesicht in seinen Hals, während ich den Hut festhielt, der sonst runter fallen würde. "Wenn ich ein Viral wäre, wäre ich süchtig nach deinem Blut.", lachte ich und küsste erneut seine Wange. "Und süchtig nach dir bin ich eh schon.", grinste ich. Währenddessen hatte ich wirklich das Gefühl, das bei mir die Sicherungen durchbrannten, denn so Lovey-Dovey wie gerade war ich ja nicht oft. Oder doch? Ich schob in Gedanken Alex die Schuld in die Schuhe. Er hatte diesen merkwürdigen Effekt auf mir. Ich konnte bei ihm einfach nicht still sein. Jedenfalls nicht lange.
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"Das glaub ich nicht", erwiderte ich gespielt trotzig auf ihr 'Ich liebe dich mehr' hin und grinste. Dann lauschte ich ihren weiteren Worten die meine Gedanken fernhielten. "Okay, Gleichstand", gab ich mich schließlich geschlagen und spürte, wie ihre Küsse meine Wange förmlich zum Glühen brachten. Eigentlich war mir allgemein schon wieder ziemlich warm. Ihre Berührungen und selbst ihre Nähe bewirkten, dass sich alles in mir umstellte. Ich war nichtmehr so misstrauisch oder verschlossen sondern viel offener. Und es bewirkte auch jedes Mal wieder Herzklopfen und Wärme. Ich neigte den Kopf etwas zurück um mich mehr an sie zu kuscheln. "Mal ehrlich, Ava... Wie machst du das dass ich bei dir immer so weich werde?", fragte ich lächelnd.
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"Hmm, vielleicht weil du fast genauso langes Haar hast wie ich.", scherzte ich und kicherte leise. "Ich weiß auch nicht.", flüsterte ich. "Aber ich weiß, dass ich dich liebe.", grinste ich. "Und jetzt schneller, ich langweil mich bei deiner Geschwindigkeit!", rief ich und richtete mich auf. Ich hatte zwar keine Ahnung wohin wir gehen sollten, aber es machte mir Spaß Alex zu ärgern und rumzukommandieren. Dabei spürte ich die unglaubliche Wärme um mein Herz und fühlte mich irgendwie erleichtert, sogar glücklich. "Und wehe du schmeißt mich runter!", rief ich beleidigt.
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Ich grinste. Ja, dass meine Haare bis zu den Schulter gingen war kein Geheimnis. Aber ich mochte diese Streichholzkurz-Frisuren einfach nicht. "Ich weiß auch, dass ich dich liebe und deshalb nicht runterschmeißen werde", erwiderte ich lächelnd und lief etwas schneller. Eigentlich lief ich nur die Straße runter. Diesmal bog ich am Ende ab und lief da weiter. "Aber wenn du da oben igendwas anstellst überleg ich mir das nochmal mit dem Runterschmeißen", drohte ich gespielt und lächelte leicht. Richtig runterschmeißen konnte ich sie sowieso nicht. Sie .... hatte ja noch meinen Hut auf. Mit diesem Grund war ich zufrieden auch wenn ich genau wusste dass ich es aus anderen Gründen nicht konnte. Klar, hatte jemals schon jemand seine Freundin in den Dreck geschmissen? Nein. Und selbst wenn, ich hatte es eindeutig nicht vor.
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"Dann zieh ich dich mit oder wende meine Geheimwaffe an! Da faellt mir ein, wir haben noch gar nicht miteinander gekaempft! Das muessen wir unbedingt noch machen.", sagte ich und wedelte mit seinem Hut herum, waehrend ich leicht mit denn Beinen vor und zurueck schwang. "Außerdem habe ich Hunger. Und ich brauch Medikamente. Falls mein Fieber wieder steigt.", murmelte ich und lehnte mich wieder regungslos an ihn. Werd ich langsam nicht schwer? Vor allem wie ich hier rumzapelte. Was war nur los mit mir. Ich redete wie am Spieß. Hoffentlich ging ich Alex bald nicht auf die Nerven. Das Gute daran war aber, dass ich alles Andere dabei vergass...
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Ich seufzte etwas aber lächelte. Vor dem Kampf könnte ich mich vielleicht drücken, immerhin hatte ich auch eine Geheimwaffe - laut Ava. Es war wohl der gleiche Effekt. Als sie mit den Beinen zappelte fühlte es sich schwerer an aber insgesamt war sie leicht genug. Ich war ja schon geübt - ich hatte sie ja schon zur Kolonie tragen müssen. "Hunger - gutes Stichwort" Ich grinste. Mein Magen knurrte auch. Und Medikamente würden wir bestimmt auch noch brauchen. Aber erstmal das Essen - das war näher als eine Apotheke... Ich ließ Ava herunter und lächelte sie kurz an. "Dann mal los" Vielleicht würde ich ja irgendwann soweit sein dass ich mich nicht mehr wie ein Schnorrer fühlte. Zumindest was Essen und Verbände anging.
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Als er mich los lies, schmollte ich und setzte seinen Hut auf, ehe ich msine Arme verschrenkte. "Wir haben kein Geld fuer Essen, weder fuer Medikamente. Und ich geb meine Kette ganz sicher nicht weg! Wir muessen uns bis morgen frueh gedulden. Heute Abend koennt ich arbeiten gehen.", sagte ich und blickte auf den Boden. Meine Arbeit war nicht unbedingt schoen. Vor allem wuerde sie Alex nicht gefallen. Aber so kam man eben am Schnellsten an Geld. "Oder wir gehen bei Tian schnorren. Obwohl ich nicht mal ne Ahnung hab wo er wohnt.", ich zuckte mit den Schultern. "Oder wir gehen... raus." Ich schuettelte den Kopf. Ich wollte nicht aus der Kolonie raus. Ich sah wieder zu Alex und blickte in seine Augen, waehrend ich seine Hand nahm. "Oder wir frèssen uns gegenseitig.", grinste ich sarkastisch.
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"Mein Hut!", ich schmollte gespielt. Dass sie ihre Kette weggab hätte ich niemals erwartet - und es hätte mich wahrscheinlich durchaus gekränkt auch wenn ich es überlebt hätte... Als sie etwas von Arbeit sagte sah ich sie nachdenklich an. Ich wusste ja nichtmal, was sie arbeitete. "Schon wieder schnorren?", fragte ich und grinste etwas ironisch. Was sie mit 'raus' meinte war klar. In die Stadt. Tauschgegenstände suchen. Aber in manchen Häusern hockten Virals. Und ein Xavier. Aber ob wir auf den stoßen würden wenn wir auf gut Glück in die Stadt gingen war wohl eine 50:50 Chance. Ich musste grinsen. "Ich bevorzuge zu essen, nicht zu fressen", erwiderte ich breit grinsend sodass sie wusste, dass es ein Scherz war. Ich zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung. Ich weiß ja nicht was deine Arbeit ist oder was passiert, wenn wir raus gehen..." Ich sah sie unschlüssig an.
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Ich ueberlegte einen Moment. Ich koennte ja arbeiten gehen und Alex konnte nach draußen gehen. Nein. Ich wollte nicht das Risiko eingehen ihn zu verlieren. Zwar war Alex ein guter Kaempfer, aber trotzdem wuerde ich ihn nicht mehr alleine lassen. Eigentlich blieb uns ja nichts anderes, als zusammen in die Stadt zu gehen. Ich lies die Schultern haengen und seufzte frustriert. Und irgendwas brachte mich dazu, zu Alex zu treten und ihn zu umarmen, waehrend ich mein Gesicht in seine Brust grub. Ich hielt mich an seinen Aermeln fest und verzog das Gesicht. "Ich kann nicht. Ich werde arbeiten gehen. Aber raus will ich nicht." Ich sah Alex mit einem traurigen Ausdruck an. "Das wuerde ich nicht ertragen.", mein Blick schweifte zum Boden.
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Ich legte meine Arme um sie und legte meinen Kopf seitlich auf ihre Haare. Wenn wir zu zweit da raus gingen gab es drei Möglichkeiten - niemand starb, einer von uns starb oder beide. Die erste wäre der beste Ausgang und der zweite der Schlimmste. Ich seufzte kurz. Aber hier in der Stadt bleiben konnte ich nicht. Es war immer noch meine Aufgabe, da rauszugehen und Virals zu töten. Ich musste einfach. Ich schloss frustriert die Augen. Ava kannte die Möglichkeiten so gut wie ich. "Also was machen wir dann?"
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Ich blickte eine Weile auf den Boden, waehrend ich wohl eine sehr große Entscheidung traf. "Du machst das, was du am Besten kannst. Und ich mach das, was ich am Besten kann." Ich blickte in seine dunklen Augen und das zu sagen, was ich gerade dachte, war wohl das Schwerste, was ich je in meinem Leben sagen wollte. "Wir trennen uns wieder.", meine Stimme war fest, auch wenn mein Blick so einiges ueber meine Gefuehle aussagte. "Ich will nicht mehr da raus. Ich will diese Last nicht mehr auf meinen Schultern spueren. Und ich werde mich wohl von Xavier" Ich atmete kurz tief durch, ehe ich mit unsicherer Stimme weiter sprach. "Ich werd mit Xavier abschließen muessen." Fuer einen Moment kaempfte ich mit einem Traenenausbruch, schaffte es aber mich zu beherrschen. "Ich werde dich nicht aufhalten. Aber dieses Risiko... das kann ich nicht lange aushalten. Ich werde jederzeit hier auf dich warten. Mit einem Haus, mit Nahrung und alldem, was du zum ausruhen brauchst." Sanft fuhr ich ueber seine Wange und blickte ihn liebevoll an, laechelte dann sanft. "Ich glaube, so ist es das Beste fuer uns Beide." Natuerlich hatte ich Angst um Alex. Aber ich wusste, dass er gut kaempfen konnte und irgendwie nur seinen "Job" machte, der ein Teil von ihm war. Ich wuerde es nicht lange aushalten, vor allem nicht wenn Xavier dort draußen war. Trotzdem glaubte ich, dass die Idee gar nicht mal so schlecht war...
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Ich konnte mir ein weiteres Seufzen nicht verkneifen, schloss die Augen und nickte dann. Das war wohl die beste Lösung. Ich öffnete die Augen wieder um ihr in die Augen zu sehen. Gedankenverloren strich ich ihr durch die Haare. "Trennen ist so ein böses Wort...", meinte ich und schmunzelte sehr schwach. Ich würde sie ungern allein lassen. Auch hier in der Kolonie konnte man sterben - aber draußen war es wahrscheinlicher. Ich wollte Ava auch nicht in Gefahr bringen. Wenn es sie dann doch irgendwann erwischte könnte ich mir niemals verzeihen. Außerdem - ich musste ihr ja noch Bogenschießen beibringen. Bei dem Gedanken musste ich etwas lächeln. Trotzdem lag in meinen Augen gleichzeitig ein trauriger Ausdruck. Ich konnte aber auch nicht die ganze Zeit in der Kolonie bleiben. Ohne Nervenkitzel und Kämpfe lief gar nichts... Ich sah sie ruhig an und legte meine Stirn sanft an ihre. "Wir sollten zu deinem Haus zurück..." Dort hing noch mein Mantel. Den Bogen konnte ich dalassen. Ava würde sicher gut darauf aufpassen.
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Als er sich so an meine Stirn lehnte und sagte, dass wir zurück sollten, schluckte ich schwer. Ein unglaublich, unerträglicher Schmerz breitete sich in meiner Brust aus. Schwach nickte ich, spürte einen dicken Kloß in meinem Hals und seufzte leise. Wir verweilten noch eine Weile so, ehe ich mich von Alex löste. Ich unterdrückte den Drang danach seine Hand zu halten, es würde das Ganze nur umso schwerer machen. Vielleicht war ein wenig Abstand auch nicht schlecht. Dann konnten wir uns Beide auch mal in Ruhe unsere Gedanken machten. Alex schafft das schon. Er hats vorher auch schon geschafft. Und wir würden uns ja auch sicher oft genug treffen können. So glaubte ich jedenfalls. Würde er nach zwei Tagen nicht heim kommen, würde ich ihn wohl direkt suchen gehen. Ich schlug den Weg zu meinem Haus zurück ein und rückte Alex' Hut wieder richtig auf meinen Kopf, während ich mich leicht umdrehte und den Schwarzhaarigen sanft anlächelte.
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Ich spürte ein Ziehen in der Brust als sie mich losließ. Es fühlte sich wirklich an wie eine Trennung, obwohl es das nicht war. Man konnte es auch so sehen als würden wir zusammen leben aber eben jeder seiner eigenen Arbeit nachgehen. Für die Viraljagd musste ich ja nur nachts weg. Und manchmal tagsüber. Oder vielleicht nachts auch mal gar nicht. Ich sah Ava nachdenklich an. Ich wollte sie nicht allein lassen. Ich erwiderte ihr Lächeln. Ja, entwaffnend wie immer. Und sie hatte meinen Hut noch. Vielleicht würde ich ihn auch ihr überlassen damit sie immer an mich dachte - das wäre noch ein bisschen persönlicher als die Kette. Okay, das musste ich mir noch überlegen. "Es ist kein Abschied. Nur ... Arbeitszeit", sagte ich und redete dabei mehr zu mir. Ich musste dieses Ziehen loswerden - aber es wurde nur stärker.
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"Machen wirs so. Du gehst gleich los, suchst nach Schmuck oder so. Ich geh heute Abend arbeiten und du kommst irgendwann gegen Mitternacht her, holst uns schon Mal was zu essen, damit ich nicht hungrig nach Hause kommen muss?", grinste ich leicht. Ich hatte unglaublichen Hunger und würde es wohl kaum bis Morgen früh abwarten können. Aber was sollte man machen, wenn man einfach kein Geld, weder was zum tauschen hat? "Wenn du willst kannst du dann auch schon schlafen gehen, hauptsache du bringst mir was zu essen.", lachte ich leicht und grinste ihn frech an, ehe ich wieder auf den Weg vor mir blickte. Ich versuchte diesen merkwürdigen, bissigen Schmerz zu unterdrücken oder zu überspielen und das gelang mir halt am Besten, wenn ich viel labberte, oder dumme Scherze machte. Ein Glück war Alex mit mir auf einer Wellenlenge, wenn es um sarkastische Witze ging. Das hatte man sogar schon in unserem ersten Aufeinandertreffen gemerkt. Ich lächelte dümlich und spürte wie mir wieder warm wurde. Ich drehte mich ein wenig um und musste grinsen. Ich wusste nicht warum, aber ich grinste Alex an. Vielleicht war ich einfach nur dumm, um zu erkennen, dass er der Richtige war. Schnell schüttelte ich den Gedanken weg, der mich wieder zurück zu Xavier bringen würde...
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Ich nickte mit einem ruhigen Blick nach vorn und grinste bei ihren nächsten Worten. "Klar, Essen ist ein wichtiges Thema", erläuterte ich ironisch. Wir kamen an Avas Haus an. Ich sah sie kurz nochmal an, lief dann mit ihr ins Haus und nahm meinen Mantel vom Haken. Er wärmte nicht nur, er war auch dick genug sodass keine Viralzähne und manchmal auch Messer hindurchkamen. Ich prüfte nochmal alle Waffen. Okay. Bis ich in der Stadt war dämmerte es sicher. Ich lief wieder zu Ava. Sie allein zu lassen viel mir schwer. Wirklich schwer. Ich sah ihr wehmütig in die Augen. Dann lächelte ich schwach. "Pass heut Abend auf meinen Hut auf" Ich nahm sie kurzerhand nochmal in die Arme und küsste sie. Falls ich später nicht mehr konnte... Ich verdrängte diesen Gedanken. Es war sowieso dum.m, an sowas zu denken. Ich würde verdammt nochmal zurückkommen. Ich strich ihe kurz über die Schulter den Arm herunter, blendete die angenehme Gänsehaut aus die ihre Lippen verursachten und löste mich wieder von ihr. Hätte ich weitergemacht hätte ich unmöglich gehen können.
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Bei mir angekommen, hatte ich ihm einfach nur still zu gesehen, bis er sich an mich wand. Ich kaempfte mit Traenen, als er mir sagte, dass ich auf seinen Hut aufpassen sollte. Alex und sein wichtiger Hut. Seinen Kuss erwiderte ich automatisch, waehrend ich meine Arme um seinen Hals schlang. Die Gefuehle waehrend des Kusses waren ueberwawltigend und die Angst um ihn schnuerrte mir die Kehle zu. Viel zu schnell hatte er den Kuss geloest und ich sah ihm schweigend und ruhelos in die Augen. Ich entschied mich dagegen, ihn noch bis zum Schlupfloch zu begleiten, sonst wuerde ich ihn wohl gar nicht mehr gehen lassen. Sanft laechelte ich ihn an. "Sei vorsichtig.", fluesterte ich. Ich erinnerte mich zurueck, als ich ihn schon mal gehen gelassen hatte und ihm genau diese Worte gesagt hatte, sogar genau in diesem Ton. Kurz blickte ich zu dem Verband seines Handgelenks, dann wieder in seine Augen, ehe ich ihn erneut kurz kuesste. Ich konnte einfach nicht anders. Schnell loeste ich den Kuss wieder und sah ihn sanft an. "Ich liebe dich.", hauchte ich, klopfte ihm dann auf die Brust. "Und jetzt hau ab.", grinste ich frech, gab ihm noch einen Kuss- wirklich der Letzte und schob ihn dann aus der Tuer.
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Ich musste schief grinsen obwohl sich in meiner Brust immer noch ein komisches, drückendes Gefühl breitmachte. "Du weißt doch: Ich bin immer vorsichtig" Ich wusste im Moment nicht mehr, ob es dams dieselben Worte gewesen waren oder ob ich etwas anderes gesagt hatte. Das spielte auch keine Rolle. Ich musste kurz die Augen schließen - zumindest solang sie mich das zweite Mal küsste. Ich sah sie mit einem warmen Blick an und strich ihr kurz über die Wange. "Ich liebe dich auch", flüsterte ich lächelnd und wollte dann gehen. Doch sie gab mir noch einen Kuss. Ein vierter und ich konnte wieder nicht mehr widerstehen. Umso besser dass ich jetzt gehen konnte. Ich war kurz davor, zu bleiben. Draußen vor der Tür sah ich nochmal zu Ava. Irgendwann winkte ich nochmal kurz und drehte dann schweren Herzens um um zum Schlupfloch zu laufen. Ich biss mir auf die Lippe um nicht zurückrennen zu müssen. Kurze Zeit später kam ich zum Schlupfloch. Wie oft hatten wir es bereits genutzt? Sobald ich draußen war lief ich in Richtung Stadt. Es wurde immer später, die Sonne warf lange Schatten und bis ich in der Stadt war würde es dämmern.
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Ich war nun bei der Stadt und wie vermutet fing es an zu dämmern. Perfekte Zeit zum Virals jagen. Ich musste mir die Gedanken an Ava verkneifen um mich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Ich loef durch die Gassen und musterte aufmerksam die Schatten, während ich mit einer Hand den Griff einer Pistole umklammerte. Mal sehen, wie schnell ich einen sah. Manche trauten sich echt verdammt früh raus.
Ich lief durch die Stadt. Noch war es wie ausgestorben. Naja, auf dem Weg hatte ich schon einem Viral einen Kopfschuss verpasst weil er auf mich losgegangen war aber ansonsten war es ruhig. Ich loef mit der entsicherten Pistole in der Hand weiter und weiter. Irgendwann kam ich zum Stadtrand. Hier kletterte ich auf eine Garage und sprang weiter auf das Haus mit niedrigem Flachdach dabenen. Ich spähte in die Gasse, die irgendwann aus der Stadt herausführte und entdeckte zwei Gestalten. Eine lief in einen alten Laden. Ja, Virals. Keine Frage. Keine Menschen würden sich so weit von der Kolonie entfernen und sich dann so verhalten. Ich zielte mit der Pistole auf den einen, der noch draußen war und schoss.
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Mir schoss die Hitze in die Wangen, als er sagte das ich wundervoll war. Ach Hunter. Wenn du wuesstest, wie wundervoll du bist, dachteich vertraeumt und schmollte leicht, als er mir durchs Haar wuschelte. Als er in den Laden ging blieb ich im Tuerrahmen stehen. "Und ich will dich.", nuschelte ich grinsend und schaute ihm zu, wie er ein paar Flaschen rauskramte. Aber Wein klang auch nicht schlecht. Dann konnten wir uns ans Meer sitzen und uns entspannen. Verliebt laechelnd lehnte ich mich leicht an den Tuerrahmen, jedenfalls hatte ich es vor. Ueberrascht schrie ich auf und landete am Boden. Was war das denn? Ein Schuss! Und er hatte mich doch tatsaechlich am Kopf getroffen. Aengstlich fasste ich mir an den Hinterkopf und sah auf meine blutverschmierte Hand. Mein Atem wurde unregelmaeßig, wuerde das heilen???
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