Daraufhin konnte ich nichts mehr erwidern. Die Wahrscheinlichkeit das es jemand allein draußen ueberlebte... lag unter 5%. Ich saß noch eine Weile mit Alex herum, ehe ich aufstand und alles wegraeumte. "Wir sollten Beide etwas schlafen.", sagte ich sanft. "Morgen ist immerhin auch noch ein Tag.", sagte ich und sah Alex an. "Sofa oder Bett?", fragte ich, wobei ich schon wusste, was er sich aussuchen wuerde. Wahrscheinlich wuerde er nicht Mal schlafen. Sicher war es ein Fremdwort fuer ihn...
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Ich sah Ava an und lächelte leicht. "Geh ins Bett. Ich schlaf erstmal noch nicht" Ich zog den Hut gerade und beobachtete sie. Mir war es egal wo ich schlief. Bett, Sofa, Boden... Ich wartete darauf, dass sie ins Bett ging und dachte nochmal über meine Erinnerungen nach. Allgrmein nicht viel.
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Hatte ich es nicht gewusst? Ich verdrehte leicht die Augen, grinste schwach und trat dann aus dem Wohnzimmer. Gott, wie ich mich schon auf mein Bett freute! In meinem Zimmer angekommen, lies ich mich direkt aufs Bett fallen, deckte mich dann zu und kuschelte mich ein. Zufrieden seufzte ich und kuschelte mich gleich noch mal mehr in Decke und Kissen, ehe ich beruhigt die Augen schloss und versuchte zu schlafen. Ich musste an Xavier denken, wie er wohl Viral geworden war. Ich musste noch mal mit ihm reden. Ich hatte nicht alles gesagt, was ich sagen wollte. Und abgesehen davon, wollte ich mich noch gar nicht verabschieden. Es spielte keine Rolle fuer mich, er blieb mein Xavier. Irgendwo. Irgendwie. Das wuerde er auch immer bleiben. Und mit diesen Gedanken schlaf ich dann endlich ein...
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Ich wartete eine Weile und sah mich in Avas Wohnung etwas um. Es war nett hier. Später lief ich zu ihr ins Zimmer und sah an ihrer gleichmäßigen Atmung, dass sie schlief. Kurz lief ich zu ihr ans Bett und strich ihr über die Haare. Sie war nicht wie meine Schwester. Und doch, ich hatte sie ins Herz geschlossen. Sie tat so viel für mich und hatte mir sogar mehr oder weniger dabei geholfen, mich an meine kleine Schwester zu erinnern. Ich würde sie bei ihrem Vorhaben nicht wirklich unterstützen.... Aber beschützen. Wenn Xavier ihr Freund war konnte man nichts daran machen. Sie würde nach ihm suchen. Aber das nächste Mal würde ich nicht von ihrer Seite weichen. Ich lief wieder zurück und trat kurz nach draußen um die klare Nachtluft einzuatmen. Nachts waren Virals aktiv, deswegen war ich es normalerweise auch. Heute fiel es leider aus.
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Irgendwie hatte es mich dann doch auf's Sofa gezogen. Morgens als es anfing zu dämmern wachte ich auf. Mein Hut lag auf dem Couchtisch aber den ließ ich erstmal da. Gähnend trat ich wie gestern Abend nach draußen. Es wurde hell. Die Sonne ging auf. Ich sollte Ava wecken. Ich schloss die Tür hinter mir und lief zu ihrem Bett. Ich setzte mich an die Kante und rüttelte sie sanft an den Schultern. "Ava, aufwachen"
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Ich knurrte, als der Id.iot mich weckte und gab dann auf. Schlaftrunken sah ich ihn an, setzte mich auf und rieb mir leicht die Augen, dabei merkte ich, dass ich schweißgebadet war. Meine Hand wanderte zu meiner Stirn und wie erwartet gluehte diese. Etwas schockiert sah ich Alex an. Verdammt, er wuerde mich sicherlich jetzt nirgendwo hinlassen! Murrend legte ich mich wieder hin und drehte mich auf die Seite hin, mit dem Ruecken zu Alex. Ruckartig sah ich wieder auf, als mir etwas einfiel und zeigte grinsend auf sein Kopf. Ueberrascht darueber das er geschlafen hatte und auch noch seinen Hut abgenommen hatte.
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Ich spürte, wie warm sie war. Als sie auf meinen Kopf deutete musste ich lächeln. "Naja, im Haus brauch ich ja keinen", versuchte ich es zu erklären und zuckte mit den Schultern. Ich musterte sie unsicher. "Ava? Hast... hast du Fieber?" Das wäre kein gutes Zeichen. Dass hieß, ihr Körper versuchte, irgendwelche Bakterien, Viren oder sonst sowas zu bekämpfen. Nicht gut. Hoffentlich änderte sich das spätestens in den nächsten Tagen...
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"Nein, hab ich nicht.", schmollte ich und stand auf, schloss kurz die Augen, da mir uebel wurde und schwarze Flecke vor mir tanzten. Als ich wieder klare Sicht hatte sah ich ihn an. "Willst du eigentlich auch mal duschen?", fragte ich und musste daran denken, wie selten er wohl dazu kam seinen Koerper richtig zu pflegen. Ich rollte jetzt schon meine Augen, da ich mir die Antwort denken konnte. Wortlos oeffnete ich meinen Schrank und zog eine dunkelblaue Jeanshose und ein weißes Langarmoberteil raus. Kurz sah ich zu Alex rueber. "Na los, zisch ab. Oder willst du stinken?", grinste ich ihn an.
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Ich lächelte sie schief an. Stimmt, das war wohl schon ne Weile her. Seit wann hatte ich mein Haus nicht mehr benutzt? Oh mann. Ich lief aus dem Raum und ins Bad. Hm, schonwieder tat sie etwas für mich... in gewisser Weise. Es wäre eindeutig peinlich, wenn ich herumlief wie ein Pen.ner. Da merkte man, wie selten ich lange mit Menschen herumlief. Ich hängte den schweren Ledermantel an den Haken, den Rest warf ich auf einen Stuhl. Dann sprang ich unter die Dusche und duschte erstmal schön warm. Ich mochte duschen eigentlich schon immer. Besonders warm. Später kam ich aus der Dusche, trocknete mich schnell ab und versuchte meine Haare einigermaßen trocken zu bekommen. Dann zog ich mich wieder an. Ich entdeckte einen Föhn. Vielleicht durfte ich den ja kurz benutzen? Ich ging nach draußen in die Wohnung und sah mich nach Ava um, um sie zu fragen.
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Nachdem er verschwunden war, zog ich mich um. Schmunzelnd dachte ich ueber gestern nach und seufzte frustriert. Nicht an ihn denken, redete ich mir selbst ein und ging in die Kueche, wo ich Tabletten gegen Fieber auffand. Ein Glueck waren sie noch haltbar. Nachdem ich die dann geschluckt hatte, trank ich die Wasserflasche von gestern fast komplett leer und setzte mich auf die Theke. Nach einer Weile kam Alex aus der Dusche und schien mich zu suchen. "Schon fertig?", fragte ich, schwang meine Beine in der Luft herum und sah ihn fragend an. Ich musste naemlich dringend mein Gesicht waschen.
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Ich neigte abwägend den Kopf hin und her. "Nicht wirklich... Ich wollte fragen ob ich deinen Föhn benutzen darf" Ich lächelte sie an und fuhr kurz durch meine Haare. Sie waren noch feucht. Würde ich jetzt den Hut aufsetzen, sähe das später ziemlich komisch aus. Ich wartete auf ihre Antwort.
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Ich erwiderte sein Laecheln und hob leicht die Haende. "Bedien dich ruhig.", antwortete ich ihm und musterte ihn. Dann zog ich meine Beine an und legte meine Arme drum, waehrend ich darueber nachdachte, was wir gleich machen sollten. Schlussendlich dachte ich schon wieder an Xavier. Frustriert stuetzte ich mein Kinn an meinem Knie ab und wartete ab, bis Alex fertig war.
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Ich nickte dankbar, lief zurück ins Bad und föhnte erstmal die Haare. Ava war einfach zu nett zu mir. Ich seufzte. Ich sollte das nicht so ausnutzen. Sobald die Haare trocken genug waren lief ich ins Wohnzimmer und setzte meinen Hut wieder auf. Dann sah ich zu Ava. Sie sah irgendwie nachdenklich aus. Ich blieb neben ihr stehen. "Über was denkst du nach?" Ich prüfte meine Waffen.
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Ich sprang von der Theke, als Alex wieder kam und tapste rueber zu meinen Boots. "Ich denk darueber nach, dass ich jetzt unbedingt einen Lolly haben will!", grinste ich frech und zog die schwarzen Boots an, die etwas an Zeit nahmen. "Und die hol ich mir jetzt auch!", meinte ich, zog dann noch meine Jacke ueber und zaehlte mein Geld. Waehrenddessen verdraengte ich die Erinnerungen von gestern...
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Ich lächelte schief. "Einen... Lolli?", fragte ich gespielt ungläubig und öffnete die Tür. Draußen sah ich erstmal zum Himmel. Die Sonne stand inzwischen schon etwas höher. Ich wartete auf Ava und zog dabei meinen Hut in die Richtung, aus der die Sonne schien. "Weißt du denn, wo es gute Lollis gibt?" Ich lächelte sie an und musterte kurz das Geld. Dabei fiel mir ein dass ich immer noch zwei Münzen und die Kette hatte.
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Ich sprang aus der Tuer und drehte mich dann energisch um. "Wir werden sicher welche finden. Auch welche die zu mir passen!", sagte ich frech und stolzierte los. Dabei fiel mir ein, dass ich ja vergessen hatte mein Gesicht zu waschen. Naja Schwamm drueber, ich hatte ja gestern geduscht. "Alex, wie stehst du eigentlich so zu Versprechungen? Wuerdest du sie bis zum Ende hin halten?", fragte ich.
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Ich schloss die Tür und lief dann neben Ava her. "Stimmt, ich wollte dir ja noch einen Hut kaufen" Ich grinste. Dann fing sie an mit Versprechen. Ich überlegte nicht lang. Versprechen waren mir sehr wichtig. "Ein Versprechen sollte man durchziehen. Ich breche selbst keine und mag es auch nicht wenn andere es tun. Deswegen sollte man auch nicht leichtfertig jemandem etwas versprechen. Besonders nicht solchen wie mir" Ich grinste sie leicht an, hatte aber einen ernsten Blick. Wieso kam sie auf Versprechen? Hatte sie diesem Viral etwas versprochen? Oder sich selbst? Ich seufzte innerlich. "Wieso?"
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Ich blieb ruckartig stehen und sah ihm ernst in die Augen. Ein Glueck waren ihm Versprechen so wichtig, aber ich war mir sicher, dass er auf meine Bitte nicht eingehen wuerde. "Ich habe eine Bitte an dich.", sagte ich mit sanfter, aber aufrechter Stimme. "Xavier ist vielleicht ein Viral, aber er ist immernoch mein bester Freund. Und deshalb moechte ich das du mir versprichst, das du ihm nichts antust. Keine Dolche, keine Messer, keine Lichter und keine Kugeln. Nichts. Denn wenn du ihm weh tust, tust du auch mir weh, Alex. Und ich weiß, dass du ihm am liebsten direkt 'ne Kugel in den Kopf jagen willst, aber... denke einfach dran, was waere wenn ich ein Viral waere." Ich machte eine kurze Pause, sah ihm aber immernoch tief in die Augen. "Bitte, bitte versprich es mir. Vertrau mir.", flehte ich. Das Alex ihm etwas antun wuerde, war meine groeßte Sorge. Aber auch genau andersrum, wuerde mir Sorgen bereiten. Nur war ich mr sicher, dass Xavier niemanden etwas antun wuerde, solange ihn niemand angriff. Und ich wollte gar nicht daran denken ihn zu verlieren....
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Das war einfach zu offensichtlich gewesen. Ich seufzte. Ich versprach nicht vielen Leuten etwas. Ich musterte sie nachdenklich. "Ich verspreche es nur, wenn du dich nicht wieder halb töten lässt. Ich kann nicht dastehen und zusehen, wie er dich aussaugt. Oder sogar infiziert. Ich... das kannst du mir nicht antun" Ich sah sie bittend an. Ich würde mich beherrschen solange er ihr nichts tat. Aber sobald er wieder anfing sie irgendwie auszusaugen.... Irgendwie mochte ich den Typen nicht. Aber gut, er war Avas Freund. Ich wartete ihre Antwort ab. Ich wusste nicht was sie tun würde.
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Ich stutze. Oeffnete erst den Mund, um etwas zu sagen, schloss ihn aber gleich und lies meinen Blick schweifen. Verdammt, das konnte ich nicht versprechen. "Er infiziert mich nicht. Und er... er saugt mich auch nicht aus. Nicht komplett." Ich sah wieder zu Alex. "Wenn er es nicht tut verliert er sicher die Beherrschung. Und wenn das passiert, dann saugt er mich definitiv leer. Aber... wenn er vorher schon..." Mein Blick schweifte zum Boden und ich schmunzelte leicht. "Ich muss ihm helfen. Du hast nicht gesehen, wie schwarz seine Augen waren. Und ich schwoers dir, er bemueht sich." Okay, das brachte alles nichts. Ich meine, ich wuerde genauso reagieren, wenn das jemand bei Alex machen wuerde. "Das kann ich dir nicht versprechen.", fluesterte ich beschaemt. "Du musst mir einfsch vertrauen. Das ist fast so wenn ich mir viel Blut abnehmen lasse, um einen Menschen zu retten. Und ich weiß das Xavier und ich... das wir alles durchstehen und das er mich nicht toeten wird." Ich nahm sanft Alex Haende und verschraenkte sie mit meinen, ehe ich ihm wieder ins Gesicht sah.
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