folgte ihrem Blick und sah auf sein Shirt. '' Ahm ja . . habs mir nur ausgeliehen wegen dem ganzen . . '' er hielt inne und brach mitten im Satz ab. Ja. Wegen dem ganzen Blut. Aber das musste er jetzt nicht wirklich nochmal klar stellen. Und jetzt schon wieder der Gedanke an Blut. Gott, wie abstoßend er sich selber fand. '' In irgend nen kleinen Loch wo kein Tageslicht durchkommen kann.'' antwortete er dann und lachte ironisch auf. Er sah sie an und wurde gleich wieder ernster. Seufzend legte er seine Hand auf ihre Wange und streichelte mit seinem Daumen über ihren Wangenknochen, ehe er seine Hand auch wieder sinken lies. Er konnte sich so oft entschuldigen wie er wollte. Es war passiert und das konnte man eben nicht ändern.'' Du weißt, du bist meine Beste Freundin. Und ich hoffe du weißt das ich dich mehr als anderes lieb habe. '' Er schluckte und sah ihr dann in die Augen. '' Es tut mir so leid . .'' flüsterte er leise, beinahe so leise das man Schwierigkeiten hatten es verstehen zu können.
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Ich lächelte, als er lachte. Es tat einfach gut. Ich schloss meine Augen kurz und genoss die Hand, die meine Wange sanft streichelte. Dabei fühlte sich mein Herz besonders komisch an. Als hätte es sich verknotet oder so. Andererseits hatte ich ein ähnliches Gefühl wie bei Alex. Gott, dafür hasste ich mich. War es vielleicht doch falsch gewesen, sich auf Alex einzulassen? Als er seine Hand wieder wegnahm, sah ich ihn ruhig an. Seine Augen sprachen beinahe Bände. Ich sah fast ruckartig weg, als er sagte, dass er mich liebte. Ja, Rein freundschaftlich. Ruhig atmete ich tief ein und wieder aus und räusperte mich leicht. Natürlich fühlte er sich schuldig. Aber das war mir Egal. Er hatte keine Schuld. Vorsichtig sah ich ihn wieder an, allerdings war meine Miene ernst, sogar etwas streng. "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Du kannst nichts dafür." Ich schüttelte den Kopf, wenn er doch nur wüsste, was für Sorgen in mir wirklich schlummerten.
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hatte mit so einer Antwort fast gerechnet. Er war ihr so unendlich dankbar dafür das sie so war wie sie nun mal war. Es tat ihm ehrlich gesagt weh ihr so gegenüberstehen zu müssen. Das hatte er nie gewollt. '' Es ist schön dich wieder zu sehen. '' Er sah kurz zu Alex und dann gleich wieder in ihre Augen. '' Kennst du ihn schon länger?'' fragend deutete er mit den Kopf zu Alex. Bevor er wieder verschwand und wer weiß für wie lange musste er mehr über ihren Begleiter herausfinden. Er konnte nicht gehen ohne zu Wissen was das für einer war, ob er wirklich Fähig dazu war Ava zu beschützen und für sie da zu sein. Wenn er schon nicht mehr konnte.
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Für einen Moment schmerzte meine Brust nur noch und ich hatte wirklich Mühe das zu unterdrücken. Irgendwie war es ein Fehler, hier her zu kommen. Oder ein Fehler mit Alex zusammen zu sein. Oder ein Fehler, für zwei Männer Gefühle zu hegen. Wow, es hatte nur drei Tage gedauert und ich hatte eine ganze Liste voller Fehler. Verdammt, wie konnte ich das jetzt alles wieder gerade biegen? Ich sah ebenfalls zu Alex und bemerkte, wie ich mich langsam wieder entspannte. "Ja.", hauchte ich und sah dann wieder in Xaviers Augen. "Er ist mein Freund.", sagte ich, ohne groß darüber nachzudenken. Es war einfach rausgerutscht. Eigentlich hatte ich vor es Xavier anders zu erklären, aber jetzt hatte ich es bereits gesagt und wusste auch nicht mehr, wie ich es jetzt anders erklären sollte. Und ich hatte vorher noch nie ein Freund gehabt. Xavier hatte es nie verstanden, ich hatte es ihm auch nie erklärt, warum ich alle guten Jungs abgelehnt hatte. Das ich jetzt einen Freund hatte, müsste in Xaviers Augen wie ein Wunder sein. Nach so langer Zeit hat Ava einen Freund. Das musste man feiern....
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sah sie stumm an und dies eine ganze Weile. Vielleicht etwas zu lang. ''Dein Freund? '' wiederholte er ungläubig. Ungläubig, weil er es nicht glauben wollte. Er wusste genau wie so zu so etwas stand oder zumindest früher gestanden hatte. Er musste ihr also wirklich wichtig sein, anders konnte er es sich nicht erklären. '' Das ist . . schön.'' brachte er irgendwann hervor und er musste sich diesmal zu einem Lächeln zwingen. Er war also ihr Freund. Ihr Freund ?!Er spürte plötzlich wie ihm beinahe ein leises Knurren aus der Kehle entwich. Was war denn jetzt los? Er räusperte sich kurz und legte seine Hand für einige Sekunden in seinen Nacken. Er wusste das sie wusste was sie tat. Deswegen musste er dies wohl hinnehmen was ihm komischerweise ziemlich schwer fiel.
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sah sie stumm an und dies eine ganze Weile. Vielleicht etwas zu lang. ''Dein Freund? '' wiederholte er ungläubig. Ungläubig, weil er es nicht glauben wollte. Er wusste genau wie so zu so etwas stand oder zumindest früher gestanden hatte. Er musste ihr also wirklich wichtig sein, anders konnte er es sich nicht erklären. '' Das ist . . schön.'' brachte er irgendwann hervor und er musste sich diesmal zu einem Lächeln zwingen. Er war also ihr Freund. Ihr Freund ?!Er spürte plötzlich wie ihm beinahe ein leises Knurren aus der Kehle entwich. Was war denn jetzt los? Er räusperte sich kurz und legte seine Hand für einige Sekunden in seinen Nacken. Er wusste das sie wusste was sie tat. Deswegen musste er dies wohl hinnehmen was ihm komischerweise ziemlich schwer fiel.
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Als er erst nicht antwortete, bekam ich etwas Angst. Hatte ich wahrscheinlich was falsches gesagt? Hätte ich es doch anders ansprechen sollen?! Als er endlich etwas sagte, schmunzelte ich leicht. Er schien nicht ganz erfreut darüber zu sein. Wahrscheinlich konnte er einfach nicht glauben, dass ich jemanden an mich rangelassen hatte. Ich schaute ihn fragend und verwirrt an. "Ja.", meinte ich kurz und räusperte mich ebenfalls etwas. "Aber noch nicht lange. Ich wollte eigentlich auch mit dir darüber reden... weil ja." Wenn ich jetzt 'Bester Freund und so' gesagt hätte, hätte er sofort gemerkt, dass etwas nicht stimmt. "Du kennst dich ja besser damit aus.", hängte ich dran und lächelte, nahm seine Hände und verschränkte meine Finger mit seinen. "Und ich wollt noch über andere Sachen... mit dir reden.", meinte ich ruhig, sah erneut in seine Augen.
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'' Über was? '' fragte er direkt und sah mit leicht schief gelegtem Kopf an. Sanft drückte er ihre Hand. Er fühlte sich wohl in ihrer Nähe und er konnte sich nicht daran erinnern jemals das Gegenteil behaupten zu können. Er konnte nur hoffen das sie nicht irgendwelche Ratschläge von ihm hören wollte. Es reichte ihm schon das der Kerl neben ihr stand und jetzt musste er wahrscheinlich auch noch dabei helfen deren Beziehung zu festigen oder so. Man, was hatte er denn auf einmal für ein Problem? Vieles kam ihm seit seiner Verwandlung verstärkt vor. War er etwa eifersüchtig? Er holte tief Luft und atmete diese gleichmäßig wieder aus.
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Ich lächelte sanft, schaute dann aber etwas traurig. "Wie soll das mit uns weitergehen?", fragte ich gedämpft und sah ihm vorsichtig in die Augen. "Ich weiß nicht ob ich jedes Mal hier her kommen kann. Und ich habe keine Ahnung, wie das mit deinem Blutdurst ist und einfach alles.", kurz machte ich eine Pause und sah auf unsere Hände. "Ich will dich aber auch nicht vermissen. Du gehörst zu meinem Leben und ... und auch wenn du ein Viral bist. Mir ist das Egal. Ich möchte trotzdem noch Zeit mit dir verbringen und bei dir sein und so tun als wäre alles wie früher.", stammelte ich. Okay, das konnte etwas schwierig werden. Denn ich hatte das Gefühl, dass sich Alex und Xavier nicht wirklich anfreunden könnten. Ich hätte ihm jetzt am liebsten gesagt, dass ich ihn brauchte. Aber dafür hatte ich schon Alex. Und Alex konnte immerhin noch alles mithören, dass war irgendwie sch.eiße. Nicht das ich ihm etwas verheimlichte. Okay, ich verheimlichte ihm schon etwas. Aber solange ich die Gefühle unterdrücken konnte, oder besser, solange ich wusste, dass Xavier keine Gefühle für mich hatte, dann brauchte ich es auch gar nicht zu erwähnen.
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fiel es auf einmal schwer ihr in die Augen zu gucken. Sie vertraute ihn nicht mehr blind, so viel war klar. Aber er konnte es mehr als verstehen. '' Das möchte ich auch Ava. '' Er sah sie mit großen Augen an die etwas glasig wurden. '' Und natürlich weiß ich das dass alles nicht so einfach ist. Und wegen dem Verlangen nach Blut und dem ganzen Mist . . ich weiß selber nicht genau wie ich das am besten Kontrollieren kann, für mich ist das alles auch noch neu. '' Seine Stimme klang kratzig und verzweifelt. Als er tief einatmete fiel ihm auf das ihr Geruch ihn nicht so stark wie vor ein paar Stunden war, um ihn in Versuchung zu bringen. Das Verlangen war da aber er hatte das Gefühl sich mit der Zeit an den Geruch zu gewöhnen. '' Ich weiß ehrlich nicht was das beste für dich ist. '' Und ob er das wusste aber es fiel ihm schwer diese Worte aus zu sprechen. Du solltest bei Alex bleiben und dich von hier fern halten. Allein schon der Gedanke diesen Satz auszusprechen gefiel ihm nicht.
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Diese Szene trieb ihm Tränen in die Augen. Er stand im Schatten und hielt sich zurück. Eine einzelne Träne die glitzerte wie ein Diamant lief seine Wange hinunter und hinterließ eine kleine Spur auf seiner Wange. Er atmete tief ein und lehnte sich an die Mauer hinter ihm. Diese Träne brachte ihn beinahe um den Verstand. Momentan war er nicht ganz unter Kontrolle, aber er würde nichts unüberlegtes tun. Also stand er einfach da und beobachtete die beiden und den Jäger von vorhin aufmerksam. Ihm würde nichts entgehen. Schließlich stellte er sich gerade hin und verschränkte die Arme vor der Brust.
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Ich lächelte sanft, als er sagte, dass er es ebenfalls so wollte. Das war immerhin schon etwas. Dann musste ich aber den Kopf schütteln. "Das Beste für uns.", sagte ich ernst und sah ihm genauso in die Augen. "Ich... werde jedes Mal das Risiko eingehen dich zu besuchen, Xavier.", meinte ich, konnte ihm dabei aber nicht in die Augen sehen. Es war so schwer. Es war alles so schwer irgendwie. "Aber ich werde nicht so wie du lange leben können.", sagte ich wahrheitsgemäß und sah ihm wieder in die Augen. "Und ich bin mir sicher... ich bin mir sicher, dass du irgendwann auch die Richtige finden wirst und das ihr dann unsterblich in die Ewigkeit leben könnt. Du... weißt was ich meine.", hauchte ich mit traurigem Unterton. Verdammt, ich wollte doch auch nur das Beste für ihn. Aber die Wahrheit war so schmerzhaft, so herzzereisend. Verzweifelt atmete ich tief ein und wieder aus, lies seine Hände los und lächelte ihn schwach an.
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nickte kaum merklich. Klar, irgendwann würden sich ihre Wege so oder so trennen. Es sei denn natürlich . . ! Er konnte es noch gerade so verhindern die Augen zu verdrehen. Denn er wusste das es so nie kommen wird. Er selber wollte es nicht, für sie nicht. Ava hatte etwas besseres verdient. Als sie seine Hände los lies fühlte er sich sofort leerer, irgendwie verlassen. Er biss sich auf die Unterlippe um sich die Tränen zu verdrücken die sich langsam in seinen Augen füllten. '' Ja, vielleicht. '' Er ging einen Schritt sie zu und nahm ihr Gesicht in seine Hände. '' Trotzdem, ich bin für dich da. Immer. Vergiss das einfach bitte nicht Ava. '' Sanft küsste er ihre Stirn und verweilte so einen Augenblick.
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Ich konnte ein lautes Schluchzen nicht unterdrücken und bemerkte auch direkt danach, wie sich die Tränen in meinen Augen sammelten. Wieso?! Wieso hatten sich unsere Wege getrennt? Wieso war er zu dem geworden, was ich schon immer verabscheut hatte?! Ich vermisste ihn. Ich vermisste ihn verdammt. Und der Kuss auf die Stirn machte alles nicht besser. Ich hasste es zu weinen, aber ich konnte es einfach nicht mehr zurückhalten. Ich schüttelte den Kopf, wollte etwas sagen, aber ich konnte nicht. Mein Körper zitterte und ich musste mich an ihn klammern. Wahrscheinlich verhielt ich mich komplett lächerlich, aber ich konnte auch dies nicht verhindern. Ich hasste mich und diese verf'ickte Welt.
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Ich hatte Xavier erst ruhig, dann misstrauisch gemustert. Es war offensichtlich, dass er mich nicht wirklich mochte. Und ich mochte ich auch nicht, das musste ich zugeben. Als Ava ihm erzählte, dass ich ihr Freund war, sah ich sie ruhig an. Vor dem Viral wollte ich meinen Blick nicht wieder in diesen warmen Glanz ausarten lassen. Aber dass sie es ihm sagte - dazu brauchte man Mut. Ich hatte schon die ganze Zeit ein komisches Gefühl bei der Sache gehabt. Sie schienen sich wirklich nahezustehen. Trotzdem, ich zwang mich dazu, nicht eifersüchtig zu werden. So viel, wie Xavier über Ava wusste, konnte ich wahrscheinlich nie wissen. Ich vertraute einfach darauf, dass Ava mich wirklich liebte. Als sie später schluchzte hatte ich den Drang, sie wieder zu umarmen um sie zu trösten. Aber in der Gegenwart von Xavier ging das nicht so einfach. Letztendlich beherrschte ich mich und stand nur schweigend daneben. Ich hatte es Ava versprochen. Ich versuchte mich abzulenken. Waren bereits andere Virals in der Nähe? Ich sah mich prüfend um. Nein, nichts zu sehen. Vielleicht hatte Xavier jemanden mitgebracht, aber der hielt sich wohl im Hintergrund. Ich konnte das, was sich zwischen Xavier und Ava abspielte, irgendwie nicht mit ansehen. Dabei zog sich mein Herz schmerzhaft zusammen. Ob aus Mitgefühl oder ... eher nicht wusste ich nicht mit Sicherheit. Ich musste eben abwarten.
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Als Xavier und Hunter beide losliefen huschte ich lautlos hinterher. Ich hielt mich an Hunter, da der wiederrum Xavier folgte. Irgendwann blieben beide stehen. Dann hörte ich jemanden Xaviers Namen rufen - ein Mädchen. Ich blieb weiter hinten in der Dunkelheit stehen und verfolgte wie Hunter das, was sich da vorn abspielte. Waren das ... Menschen!? Wieso sprach Xavier mit Menschen? Später ergab sich das aus dem Gespräch. Xavier und das Mädchen waren Freunde. Und der Typ, der wohl auch ein Mensch war ihr Freund - also eben ihr fester oder wie auch immer. Ich sah kurz zu Hunter. Schämte er sich nicht für Xavier? Immerhin gab der sich immer noch mit Menschen ab. Dabei bemerkte ich etwas glitzerndes, das sein Gesicht hinunterlief. Warte - weinte er etwa? Der Mann der vorhin so mürrisch gewirkt hatte, weinte!? Oh, mann. Verkehrte Welt. Virale sprachen mit Menschen anstatt sie zu jagen und Männer weinten. Ich unterdrückte einen resignierten Seufzer und beobachtete weiter, was Xavier und die zwei Menschen taten. Wenn Hunter mich jetzt bemerkte würde es ihm peinlich sein - höchstwahrscheinlich. Und dann reagierte er entweder völlig geschockt oder wurde so wütend dass er mich verscheuchte. Also blieb ich so still wie möglich.
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Während ich meinen Gedanken überlassen wurde staute sich eine ungemeine Wut auf Xavier auf. Dadurch, dass er mit Menschen sprach statt sie anzugreifen begang er meiner Meinung nach Verrat an unserer Spezies. Menschen waren nicht freundlich zu uns. Sie misstrauten uns und töteten uns so gut sie konnten. Ich lief entschlossen an Hunter vorbei ohne ihn eines Blickes zu würdigen und kam auf Xavier, das Mädchen und den anderen Menschen zu. Dann blieb ich so stehen dass ich weder auf Xaviers Seite noch auf der der Menschen stand - also seitlich. Ich verschränkte die Arme und zog kühl eine Augenbraue hoch. "Wisst ihr wofür wir Menschen halten?", fragte ich zischend. Ich hatte mich selbst schon damit abgefunden, dass ich nun keine mehr von ihnen war. Ich warf Xavier kurz einen finsteren Blick zu, dann musterte ich die Menschen kalt. Sollten sie nur angreifen. Ich war gewappnet. Und das war es, was ich am Viralsein so verdammt mochte.
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Erschrocken zuckte ich auf und sah zu dem mir fremden Mädchen. Schnell wischte ich mir die Tränen weg und zog eine Augenbraue hoch. Wer- ist- das? Woher kommt sie? Kennt sie Xavier?! Ich trat sofort einen Schritt zurück und sah verwirrt zu Xavier, dann zu Alex, dann zu dem Viral. Ich konnte nicht antworten, ich war noch zu verwirrt von alldem und mein Hirn arbeitete nicht richtig. Jedenfalls waren meine Gedanken ein reinstes Chaos, sowie meine Gefühle. "Was hast du denn für ein Problem?!", fragte ich zischend noch mit etwas brüchiger Stimme, hielt aber Sicherheitsabstand von ihr. Ich traute ihr nicht. Ganz und gar nicht.
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Ich sah sofort zu dieser Viral. Wo kam die denn jetzt her? Ich musterte sie finster und blieb automatisch mehr in Avas Nähe. Hatte Xavier sie hergebracht oder hatten wir sie einfach nur angelockt? Jetzt legte ich meine Finger wieder vorsichtshalber um den Griff meiner Pistole. Wenn die Ava auch nur einen Schritt näher kommen würde...
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Ich ließ meinen Blick kühl über das Mädchen schweifen und sah kurz zu dem Typen. Dann wieder zu ihr. "Das Problem, dass du meine Frage nicht beantwortet hast", gab ich grimmig zurück. Ich hatte keine Angst, ich war nur wütend. Was warscheinlich davon kam dass sie Situation mich verwirrte. Ich verbarg meine Unsicherheit hinter Wut und Kälte. Und das war auch besser so. Xavier würdigte ich keines weiteren Blickes. Wenn er sich jetzt noch gegen mich stellte konnte man ihn nicht mehr als Viral sehen. Aber ein Mensch war er eindeutig nicht mehr. Also musste er dann wohl allein weiterleben. Ich wartete weiterhin mit distanziertem Blick auf die Antwort und trippelte währenddessen provozierend mit den Fingern auf meinem Arm herum, da ich sie ja immer noch verschränkt hatte.
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