Oha das würde Alex absolut gar nicht gefallen. Aber ich lies mich nicht aufhalten. Mein Herz klopfte wie verrückt, ich hatte keine Ahnung was er von mir wollte. Als er mich wieder absetzte, sah ich mich nicht mal um. Verdammt, verdammt. Noch mal sagen? Das konnte ich nicht! Er kennt mich, er würde merken, wenn ich log! Nervös sah ich ihn an und fühlte mich leicht bedrängt, dabei hatte er nichts getan. "Du meinst denn ich liebe dich Part? Ich.. warum?", fragte ich etwas schnell und atmete etwas schwer. Sche.iße. Sch.eiße. Sche.iße! Ein Glück war es zu dunkel, als das man hätte sehen können, wie rot ich im Gesicht war. Aber ich konnte mir durchaus vorstellen, dass er als Viral mein Herzrasen hören konnte.

Ach du schei... Ich hatte einen Augenblick nicht hingesehen und schon war der Viral verschwunden. Verdammt. Ich hatte keine gute Erfahrung damit gemacht, wenn Ava und er allein waren. Hoffentlich saugte er sie nicht wieder aus bis sie halbtot umkippte. Er musste in die Gasse gelaufen sein. Ich sah kurz zu den anderen zwei Virals. Die schienen beschäftigt zu sein. Dann zog ich meine Pistole und lief in die Gasse hinein. Vielleicht traf ich auf einen anderen Viral... Dann brauchte ich eine Waffe. Ich sah mich suchend um. Mann, wo waren sie hin? Ich hatte gar kein gutes Gefühl bei der Sache. Wenn Ava nicht in meiner Nähe war hatte ich nicht nur Angst um sie. Es fühlte sich an als würde etwas Wichtiges fehlen.

seufzte leise. Er wusste das, dass sie wusste was er meinte. Er nickte und hörte nicht auf sie anzusehen. '' Genau das. '' Seine Stimme klang tiefer als sonst. Er presste seine Lippen aufeinander. Es würde nicht langen dauern, bis Alex oder einer der anderen hier auftauchen würde. Er wollte es einfach nochmal hören und ihr dabei in die Augen sehen zu können. Er hob eine Augenbraue und wartete ungeduldig.

Ich sah ihm in die Augen. Ich musste es ihm jetzt sagen. "Ich... ich liebe dich.", sagte ich mit einem etwas traurigen Blick. "Nicht freundschaftlich.", hängte ich dazu und räusperte mich leicht. "Das war einer der Hauptgründe, warum ich nie einen Freund hatte.", sagte ich ruhig und sah auf den Boden. "Keine Ahnung was das für dich bedeutet." Ich zuckte leicht mit den Schultern und schüttelte leicht den Kopf. Wow, ich hatte mir selber eingestanden, dass ich in zwei Kerle gleichzeitig verliebt war. Ist das überhaupt möglich?! Aber solange Xavier mich nur als Kumpel ansah, hatte ich ja nichts was mir im Wege stand mit Alex glücklich zu werden. Wahrscheinlich. Noch immer sah ich auf den Boden, traute mich nicht, ihn anzusehen oder noch irgendwas anderes zu sagen.

runzelte etwas die Stirn und dachte über ihre Worte nach. Er wollte wissen wie lange sie schon so fühlte. Warum sie ausgerechnet jetzt ihre Gefühle für ihn offenbaren musste. Er machte einen Schritt auf sie und drückte dann sanft mit seiner Hand ihr Kinn nach oben, so dass sie keine Wahl hatte und ihn ansehen musste. '' Warum jetzt ? '' fragte er dann wobei seine Stimmer brüchig klang. Er erwartete nicht mal unbedingt eine Antwort, da es eher ein lauter Gedanke war, der ihn beschäftigte. '' Du machst es uns echt nicht leicht, weißt du das? '' Er sah auf ihre Lippe und dann sofort wieder in ihre Augen. Sie konnte ihn immer wieder aufs neue verrückt machen. Und das liebte er an ihr.

Als ich ihm in die Augen sah, hatte ich es wirklich schwer mich zu beherrschen. Zum einen war mir zu heulen zumute, zum anderen wollte ich ihn küssen und mich ihm hingeben. "Weil... ich weiß, dass du nie was für mich übrig gehabt hast. Und... weil ich damals nicht ständig die Angst darum hatte, dich zu verlieren.", flüsterte ich. Als er mir kurz auf die Lippe schaute und dann wieder in die Augen, war ich etwas verwirrt. Ich wurde einfach nicht schlau aus ihm. Spielte er jetzt nur mit mir?! Wollte er vielleicht doch etwas von mir? Auf seine zweite Frage hin konnte ich nichts erwidern. Automatisch und etwas zögerlich hob ich meine Hände und legte sie auf seine Brust, wandt denn Blick von seinen Augen aber nicht ab.

'' Woher? Woher weißt du es so ist? Wir hatten noch nie so ein Gespräch. '' antwortete er. '' Du bist mir wichtig, verdammt wichtig sogar! Und ja . . '' er stockte und sah auf den Boden. '' . . . Ich empfinde auch etwas für dich. '' Seine Stimme wurde leiser und er sah wieder in ihr Gesicht. '' Aber vielleicht sollten wir das alles nicht noch schwerer machen als es so schon ist. '' Er wollte sie nicht noch mehr verletzten. Und ihr Geständnis trafen ihn wie ein Stich ins Herz. Weil er wusste er würde es nie wirklich genießen können.Und das alles nur, weil er nach einem Streit mit seinen Eltern Nachts das Haus verlassen hatte und dann von irgend einem Rival in die Arme gelaufen ist. Er fragte sich immer noch wieso der- oder diejenige sich für eine Infizierung entschieden hat und ihn nicht einfach bis auf den letzten Tropfen Blut ausgesaugt hatte. '' Ich werde dich bestimmt nicht komplett verlassen, das kann ich nicht. Trotzdem solltest du dich von dieser Gegend hier fernhalten . . und das weißt du auch. ''

Ich drückte die Lippen zusammen und seufzte dann frustriert. "Wenn das so ist, könnte ich dich das Selbe fragen.", meinte ich etwas eingeschnappt, aber nicht ernst gemeint. Ich legte meine Hände an seine und sah ihn ruhig an. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Es tat weh mich zu verabschieden. Es tat weh mich von ihm fernzuhalten. Es tat weh zu wissen, dass er gefährlich war. Es war alles schmerzhaft. Aber am schwersten war es, die Situation nicht noch schwerer zu machen, als sie schon war. Das klang wie eine Regel, die nicht gebrochen werden darf. Und ich war jung und dazu verdammt, jede noch so kleine Regel zu brechen. "Ich weiß.", gab ich dann brüchig und leise zu. "Ich werde mich von dem Ganzen hier fernhalten.", versprach ich ihm. "Wenn es das ist, was du willst.", flüsterte ich heiser. Ich wusste, es war nicht das, was er wollte. Er wollte nur das Beste für mich. Aber für mich war nicht das Beste mich von ihm fernzuhalten. Zwar war das Risiko hoch, dass mir hier etwas passieren könnte, aber wie sollte ich mich mein Leben von ihm, von dem Mann denn ich liebte, fernhalten? Das war unmöglich. Und doch hatte ich noch Alex. Ich wusste nicht mehr was ich tun sollte. Wenn er es einfacher haben wollte, dann würde ich gehen. Alex würde mich wahrscheinlich auch alleine lassen und ich würde wieder alleine zu Hause hocken...

holte tief Luft. Er würde sie nie komplett alleine lassen. Irgendwann, irgendwie würde er sie schon finden falls sie seine Hilfe brauchte. Und er kannte sie nur zu gut. Auch wenn sie es versprach, konnte er nicht sicher gehen ob sie sich auch wirklich an ihr Versprechen halten würde. Stur konnte sie auf jeden Fall sein und das war eins der vielen Sachen die sie gemeinsam hatten. Er schüttelte den Kopf. '' Du weißt weshalb ich das möchte. Du bist hier einfach nicht sicher. Auch nicht mit einem Viraljäger mit nem schrägen Hut aufm Kopf. '' Er seufzte. Er war kurz die davor sie zu küssen. So wie sie so vor ihm stand. Nur wenige Zentimeter entfernt. Er konnte sich noch fangen und entschied sich dann für einen Kuss auf die Wange. '' Wir werden uns wieder sehen. Versprochen ! ''

Ich musste leicht grinsen, als er Alex erwähnte, aber das Grinsen verstarb direkt wieder. Ich nahm meine Hände von seinen und hätte ihn am liebsten gehaun, stattdessen nahm ich seinen Kopf in meine Hände und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. Allerdings hielt dieser nicht lange. "Falls wir uns doch nie wieder sehen.", flüsterte ich dicht an seinen Lippen, als ich meine Lippen von seinen gelöst hatte. Kurz sah ich ihm noch mal in die Augen, ehe ich ihn komplett loslies und Tränen unterdrückte. Die letzten zwei Tage hatte ich irgendwie etwas zu viel geheult. Stattdessen grinste ich frech, immerhin hatte ich ihn geküsst, als wäre ich die mit den Hosen in der Beziehung. Mit einem verführerischen Blick verschwand ich dann in den Schatten, denn irgendwie machte sich ein gutes Gefühl in meiner Brustgegend breit. Eigentlich hatte ich gleich noch eine große Hürde zu überspringen, aber ich versuchte nicht allzu sehr in negativen Gefühlen zu versinken...

schloss die Augen als sich ihre Lippen berührten. Wie würde er jetzt noch Fähig sein auch nur ansatzweise daran zu denken sich von ihr zu distanzieren? Entschlossen folgte er ihr und zog sie dann zu sich. Niemals hätte er damit gerechnet das sich so an fühlen würde sie zu küssen. So unglaublich. Er küsste sie und versuchte gleichzeitig nicht wie ein kleines Kind anfangen zu heulen. Diese verstärkten Gefühle seit seiner Verwandlung brachten ihn noch beinahe um den Verstand. Er genoss ihre weichen Lippen auf seinen und würde alles dafür geben das dieser Moment nicht so schnell zu Ende gehen würde.

Mein Herz fühlte sich an, als würde es fliegen und von allden Problemen abstoßen. Ich schlang meine Arme um ihn und erwiderte seinen Kuss leidenschaftlich, mit allden Gefühlen die in mir tobten. Ob ich jetzt noch fähig war, ihn gehen zu lassen? Das fühlte sich alles so richtig an. So gut. Ich genoss seine weichen Lippen auf meinen, streichelte ihm sanft durchs Haar und seufzte zufrieden. Am liebsten würde ich die Zeit anhalten. Ihn nie wieder loslassen.

Ich lief weiter bis ich irgendwann langsamer wurde. Soweit konnten sie doch wohl nicht sein, oder? Ich lief leise weiter um keine ungewollte Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Immerhin gab es noch andere Virals. Irgendwann sah ich die beiden und blieb im Schatten stehen. Dabei steckte ich die Pistole weg. Ich blieb außer Hörweite um sie nicht zu stören, beobachtete die beiden aber damit ich eingreifen konnte falls Xavier wieder anfangen sollte, sie auszusaugen. Und verdammt nochmal, ich hätte gehen sollen. Was sich später ereignete brachte mich fast um den Verstand - und zwar im negativen Sinne. Sie schienen sich doch näher zu stehen als ich gedacht hatte. Und ihnen dabei zuzusehen tat verdammt weh. Ich wusste nicht mehr, was richtig war und was falsch. Ich wusste nicht mehr ob ich Ava je wieder vetrauen konnte. Ich lehnte mich völlig ausgelaugt an eine Wand, die im tiefen Schatten war und kniff die Augen zusammen. Das konnte ich keinesfalls mit ansehen. Ich wusste, dass Ava ihn schon viel länger kannte. Sie hätte ihn genommen, wenn er nicht zum Viral geworden wäre. Ich zweifelte. An mir, an meinen Gefühlen. Nein, meine Gefühle waren da. Aber vielleicht machte Ava sich etwas vor. Vielleicht mochte sie mich einfach nur. Immerhin brauchte sie einen Menschen und konnte nicht mit einem Viral zusammensein. Ich hätte damals nicht zu ihr nach Hause kommen sollen. Nein, ich hätte ihr nicht helfen sollen. Das wäre einfach das beste gewesen. Jetzt steckte ich drin. Und das tat veedammt im Herzen weh.

löste sich von ihren Lippen, als er wieder klare Gedanken fassen konnte. Er sah sie an und konnte nicht anders als zu lächeln. Wäre es zu diesem Kuss nicht gekommen, hätte er wahrscheinlich nie erfahren das er tatsächlich in sie verliebt war und das möglicherweise schon seit mehrere Jahren. Nur das er sich darüber nie im Klaren war. Er holte Luft um etwas zu sagen und öffnete leicht seinen Mund. Sein Blick huschte einmal über ihr ganzes Gesicht. '' Ob du willst oder nicht . . dich jetzt gehen zu lassen würde mich umbringen. '' meinte er dann und schloss den Mund wieder, der sich zu einem kaum erkennbaren Lächeln formte.

"Id.iot.", nuschelte ich und musste ebenfalls lächeln. Allerdings verschwand es schnell wieder, da ich an Alex denken mochte. Und als hätte mein Schicksal es so gewollt, sah ich jemanden in der Nähe im Schatten stehen. Mein Atem stockte, denn ich konnte ihn noch erkennen. Es war Alex. Er hatte mich gesehen. Und Xavier. Mich und Xavier zusammen. Plötzlich brach in mir alles zusammen. Ich schaffte es nicht, auch nur irgendeinen Ton über meine Lippen zu bringen. Ich hätte es ihm früher sagen sollen. Ich hätte mich... auf keinen auf Beide einlassen sollen. Es war besser für mich, wenn ich alleine in meinem Haus hockte, oder vielleicht starb. Denn das, was ich denn Beiden hier antat, war nicht richtig. Nicht fair. Und entscheiden konnte ich mich ebenso nicht. Tränen kullerten über meine Wangen, ohne das ich es wirklich bemerkt hatte und ich nahm meinen Beannie vom Kopf. Ich sah Xavier an. "Wahrscheinlich musst du.", flüsterte ich und ging ein paar Schritte Rückwerts. Kopfschüttelnd über meine eigenen Taten, über meine eigenen Gefühle, über alles, was gerade passiert war, sah ich kurz zu Alex rüber. "Es tut mir Leid.", schluchzte ich. Es war an Beide gerichtet.

Ich verharrte so bis ich Geräusche vernahm, die ganz und gar nicht in so eine Situation passten. Ich öffnete geschockt die Augen und sah zu den beiden. Verdammt, sie hatte mich bemerkt. Langsam fand ich, ich hätte wirklich einfach wegbleiben sollen. Mein Herz zog sich zusammen als ich sie so aufgelöst sah. Das wollte ich nicht. Mir war egal ob sie nun mit Xavier oder mir zusammenwar. Aber bitte - sie sollte nicht weinen. Das brach mir zusätzlich das Herz. Ich nahm meinen Hut ab wie sie ihre Mütze und kam mit traurigem Ausdruck in den Augen aus dem Schatten hervor. "Bitte Ava. Ich... ich will nicht dass du weinst", flüsterte ich. Meine Stimme wurde immer leiser bis sie am Ende des Satzes abbrach. In dieser Zeit war echt gar nichts leicht. Wieso!?

Ich atmete schwer. Ich hatte keine Ahnung, woran ich denken sollte, was ich tun sollte... Die Schmerzen in meiner Brust waren unerträglich und ich konnte nicht aufhören zu weinen, wenn auch tonlos. Entweder müsste ich mich entscheiden, oder Beide alleine lassen. Mir fiel die zweite Variante einfacher. Vor allem wenn ich Alex so ansah. Wie konnte er überhaupt noch an mich denken? Er sollte mich lieber schlagen, mich fertig machen, anstatt so zu reagieren. Ich schüttelte erneut den Kopf, schluchzte auf. "Es tut mir Leid.", sagte ich und erkannte ihn vor Lauter Tränen nicht mehr. Am liebsten wäre ich weggelaufen, weit weit weg. Oder gestorben. Zweiteres war sogar besser. Denn ich hielt das Ganze nicht mehr aus...

Ach - du - schei'ße. Ich musste mich jetzt zusammenreißen. Für Ava. "Es muss dir gar nicht Leid tun. Das ist menschlich", versuchte ich mit beruhigender Stimme zu sagen. Doch sie zitterte etwas. Ich wollte nicht dass sie weinte. Ich wollte nicht, dass ich weinen musste. Verdammt, das war es doch was man als Mann nicht durfte. Ich blendete Xavier unabsichtlich aus da sich alles in mir auf Ava konzentrierte. Dann lief ich zu ihr und nahm sie in die Arme. Ich drückte sie und vergrub mein Gesicht in ihren Haaren damit sie nicht sah, dass mir auch Tränen über die Wangen liefen. Es hielt sich in Grenzen - es waren nur ein paar. Aber für mich war das fremd. Zuvor hatte ich keine solchen Gefühle zugelassen. Oder zulassen müssen. Meinen Hut hielt ich in einer Hand während ich sie umarmte und drückte. Ich wusste nicht ob ich Xavier dafür irgendwas wegnahm... Aber ich konnte nicht anders. Ich wusste nicht wie ich verhindern sollte, dass sie weinte.

Ist er verrückt!? Ich schluchzte laut auf. Eigentlich wollte ich ihn wegschieben, aber das konnte ich in dieser Situation nicht. Irgendwann schaffte ich es ihn von mir zu schieben, während ich den Kopf schüttelte und mit Entsetzen feststellte, dass Alex weinte. Ich wusste nicht, ob er darüber weinte, dass ich nicht nur ihn liebte, oder ob er weinte, weil ich weinte. Ich hatte keinen Plan. Aber es tat noch mehr weh, als es vorher schon hatte. "Ihr beide habt jemand besseres verdient.", nuschelte ich unter Tränen, wischte sie so gut wie es ging weg und lächelte Beide schwach an. Es war mehr ein gefälschtes Lächeln, oder ein trauriges, irgendwie sowas in der Art. Dann drehte ich mich um und rannte los, während ich merkte wie es anfing zu regnen...

Als sie mich wegschob sah ich zu Boden damit mir ein paar Haare ins Gesicht fielen. Sie hatte es wahrscheinlich trotzdem bemerkt. Ich wollte etwas auf ihre Worte erwidern aber meine Kehle war wie zugeschnürt. Däm.liche Situation. Ich konnte mich selbst nicht entscheiden. Als sie wegrannte sah ich ihr nur umso trauriger hinterher. Dann sah ich zu Xavier. Das traf uns alle drei irgendwie fast genau gleich. Ich sah wieder Ava hinterher. Ich konnte sie nicht einfach allein lassen, es gab hier immer noch Virals. Aber ich verstand auch, wenn sie jetzt allein sein wollte. Als es anfing zu regnen und immer stärker wurde setzte ich den Hut erst wieder auf, als meine Haare schon vollkommen durchnässt waren. Ich wusste einfach nicht was ich tun sollte. Wenn Xavier besser im Entscheiden war konnte er ihr auch hinterherlaufen. Vielleicht war ein langjähriger Freund in dieser Situation eine bessere Gesellschaft. Ich sah mit glasigem Blick in die Richtung, in der sie verschwunden war.