war die ganze Zeit über hinter Ava stehen geblieben und hatte sie und Alex dabei nicht aus den Augen gelassen. Alex hatte Recht. Es war menschlich. Und vielleicht sollte gerade aus diesem Grund nicht er derjenige sein der ihr folgen sollte. Einer von beiden musste es tun aber Alex war hier die menschliche nicht Xavier. Verletzt sah er ihr nach bis sie in der Dunkelheit verschwunden war. Und dann stand er da, neben einen Viraljäger und keiner von beiden rührte sich. Seine Füße kribbelten beinahe, so nah war er dran ihr hinterher zu laufen. Andererseits wollte sie ihr auch keinen Schaden zu fügen und irgendwas sagte ihm das sie mit einem Menschen an ihrer Seite glücklicher sein würde. Sie würde ein Leben vor sich haben. Ein richtiges. Schließlich machte kleine,langsame Schritte rückwärts. Bevor er in einen der Schattenfelder verschwand, sah er kurz zu Alex und machte dann eine leichte Kopfbewegung in die Richtung in die Ava gelaufen ist. Er lies ihm dem Vortritt und diese Chance sollte er annehmen. Dann verschwand er ganz aus seinem Blickfeld.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich sah zu Xavier als er nach hinten lief. Wieso...!? Ach ja, da gab es ja das Problem mit dem Viralsein. Ich sah ihn ruhig an - aber irgendwie mit etwas Verwirrtheit und Trauer im Blick. Er ließ mich gehen - ich hätte ihn gehen lassen. Ich sah ihn schweigend an, dann in die Richtung in die er gedeutet hatte und wieder zu ihm. Der Regen war kalt und tropfte von meinem Hut und meinen Haaren. Ich war schlecht im Reden. Und in so einer Situation würde Xavier wahrscheinlich die besseren Worte finden. Ich biss mir unschlüssig auf die Unterlippe. Okay, er würde Xaviers Wunsch beherzigen. Ich hatte ein Versprechen zu halten. Ich nickte kurz. Xavier sah ich längst nicht mehr als Feind. Ich lief mit einem Blick über die Schultern los. Dann wurden meine Schritte immer größer und ich lief durch die Pfützen die sich in den Gassen ansammelten. Ich hätte früher daran denken sollen. An mein Versprechen, sie nie allein zu lassen. Ich durfte es nicht brechen... Ich rannte weiter. Ekliges Wetter. Und wo war sie hin? War sie abgebogen? Dä.mliche Dunkelheit...
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Der Regen machte alles nicht besser. Ich hatte keine Ahnung wie lange ich lief, allerdings bekam ich nach einer Weile richtige Seitenstiche, die kombiniert mit den Schmerzen in der Brust nicht einfach zu ertragen waren. Mein Atem war unregelmäßig und schwer und ich hatte wirklich Mühe mich auf meine Umgebung zu konzentrieren. Als die Schmerzen in den Seiten dann unerträglich wurden, verlangsamerte ich mein Tempo und sah mich um. Ich konnte die Mauern der Kolonie erkennen und atmete erleichtert auf und ging in die Richtung, bis ich auf die Mauern stieß und das Schlupfloch suchte. Ich würde mich mit Sicherheit erkälten, aber das war mir sowas von Egal. Ich schlüpfte hindurch und lief dann zu meinem Haus. Drinen zog ich mich direkt aus, legte den durchnässten Beannie weg, trocknete mich ab und zog mich um. Zuletzt setzte ich mich auf mein Bett und legte meine Arme um meine Beine. Vielleicht kommt Alex. Vielleicht nicht. Hoffentlich passiert den Beiden nichts...
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Irgendwann kam der kalte Regen sogar durch die Lederkleidung. Nasses Leder fühlte sich wirklich eklig an. Ich rannte weiter wobei ich mich immer in die Seitengassen umsah um Ava zur Not zu sehen. Irgendwie war ich Xavier dankbar. Nachher hätte ich das Versprechen vergessen. Meine Schritte wurden langsamer als die Gasse aus der Stadt herausführte und ich von Weitem die Kolonie sah. War sie dorthin gelaufen? Wahrscheinlich. Ich merkte dass es nicht mehr schüttete sondern langsam weniger wurde. Ohne, dass man es hätte bemerken können, war die Sonne aufgegangen. Ich lief mit pitschnasser Kleidung zum Schlupfloch und kroch hindruch, wobei Staub am nassen Leder hängen blieb. Egal. Ich lief weiter bis zu Avas Haus. Unschlüssig wurde ich langsamer und blieb stehen. Konnte ich da jetzt einfach so reinplatzen? Naja, einen Grund hätte ich: Mein Versprechen. Zögernd trat ich an die Tür und klopfte. Ich würde ihr wohl von Xavier erzählen. Dass er mich zu ihr gelassen hatte. Ich hatte das Gefühl dass ich ihm das schuldig war.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Der Regen machte alles nicht besser. Ich hatte keine Ahnung wie lange ich lief, allerdings bekam ich nach einer Weile richtige Seitenstiche, die kombiniert mit den Schmerzen in der Brust nicht einfach zu ertragen waren. Mein Atem war unregelmäßig und schwer und ich hatte wirklich Mühe mich auf meine Umgebung zu konzentrieren. Als die Schmerzen in den Seiten dann unerträglich wurden, verlangsamerte ich mein Tempo und sah mich um. Ich konnte die Mauern der Kolonie erkennen und atmete erleichtert auf und ging in die Richtung, bis ich auf die Mauern stieß und das Schlupfloch suchte. Ich würde mich mit Sicherheit erkälten, aber das war mir sowas von Egal. Ich schlüpfte hindurch und lief dann zu meinem Haus. Drinen zog ich mich direkt aus, legte den durchnässten Beannie weg, trocknete mich ab und zog mich um. Zuletzt setzte ich mich auf mein Bett und legte meine Arme um meine Beine. Vielleicht kommt Alex. Vielleicht nicht. Hoffentlich passiert den Beiden nichts...
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Irgendwann kam der kalte Regen sogar durch die Lederkleidung. Nasses Leder fühlte sich wirklich eklig an. Ich rannte weiter wobei ich mich immer in die Seitengassen umsah um Ava zur Not zu sehen. Irgendwie war ich Xavier dankbar. Nachher hätte ich das Versprechen vergessen. Meine Schritte wurden langsamer als die Gasse aus der Stadt herausführte und ich von Weitem die Kolonie sah. War sie dorthin gelaufen? Wahrscheinlich. Ich merkte dass es nicht mehr schüttete sondern langsam weniger wurde. Ohne, dass man es hätte bemerken können, war die Sonne aufgegangen. Ich lief mit pitschnasser Kleidung zum Schlupfloch und kroch hindruch, wobei Staub am nassen Leder hängen blieb. Egal. Ich lief weiter bis zu Avas Haus. Unschlüssig wurde ich langsamer und blieb stehen. Konnte ich da jetzt einfach so reinplatzen? Naja, einen Grund hätte ich: Mein Versprechen. Zögernd trat ich an die Tür und klopfte. Ich würde ihr wohl von Xavier erzählen. Dass er mich zu ihr gelassen hatte. Ich hatte das Gefühl dass ich ihm das schuldig war.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich zuckte heftig zusammen, als jemand klopfte. Ich traute mich nicht aufzustehen, zog die Decke zu mir und rollte sie um mich, ehe ich tief ein atmete. "Komm rein.", murmelte ich deutlich hörbar. Eigentlich hatte ich keine Lust auf Gesellschaft. Weder auf Alex, noch auf Xavier. Ich war viel zu verwirrt und sie hatten was deutlich besseres verdient als mich. Vielleicht wollte Alex aber auch nur seinen Bogen abholen...
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich trat zögernd ein und sah mich suchend um. Ich hatte immer noch diesen verdammten, traurigen Blick drauf. Hinter mir schloss ich die Tür. Mist, ich wollte ihren Boden nicht volltropfen. Ich zog den Mantel aus und öffnete die Tür nochmal um ihn draußen hinzuhängen. Auch den Hut legte ich dorthin, da er ebenfalls tropfte. Die restliche Kleidung war nicht sehr nass geworden. Ich wollte eigentlich gar nicht zu Ava. Wahrscheinlich wollte sie lieber allein sein. Ich lief zu ihrem Schlafzimmer, wo sie auf ihrem Bett saß und blieb draußen vor der Türschwelle stehen. Näher wollte ich nicht - doch, gewollt vielleicht schon, aber ich konnte nicht weiter. Ich sammelte mich um nicht gleich wieder zittern zu müssen. "Ich hab ein Versprechen zu halten. Xavier hat mich darauf hingewiesen", erklärte ich kurz, zwang mich zu einem Lächeln was aber kläglich scheiterte. "Außerdem musst du doch noch Bogenschießen lernen" Das Bogenschießen konnte sie meinetwegen auch aufhören - nur wäre das schade um ihren Bogen. Aber mein Versprechen würde ich halten. Ich atmete kurz zögernd ein. Sie wollte sicher allein sein. Ich drehte mich ebenso zögernd um um ins Wohnzimmer zu gehen. Selbst wenn sie mich aus ihrem Haus schmiss - dann würde ich eben draußen auf der Bank übernachten. Aber ich würde mein Versprechen halten.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich atmete stockend ein, als er mir sagte, dass er ein Versprechen zu halten hatte. "Komm her.", murmelte ich leise. Wenn er hier so bei mir stand, mit diesem Gesicht, konnte ich nicht anders. Verdammt, warum war alles nur so kompliziert! Abgesehen davon, wie konnte er nur so stur sein? Er wusste ganz genau, dass ich auch Xavier liebte und trotzdem kam er her. Trotzdem sah er mich so an. Trotzdem wich er nicht von meiner Seite. Ich hatte das gar nicht verdient. Aber ihn abweisen konnte ich nicht. Und wegrennen wie es scheint auch nicht...
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich blieb stehen und drehte mich wieder um. Hatte sie gerade 'Komm her' gesagt? Ich lief ins Zimmer, blieb aber stehen. Meine Kleidung war immer noch nass vom Regen. Nicht tropfnass, aber nass. Und Staub klebte auch dran. So konnte ich mich nicht auf das Bett setzen. Auch wenn ich es gern getan hätte. Ich sah sie fragend an, aber irgendwie auch betrübt. Sie konnte jetzt alles sagen. Sie konnte mich wie gesagt aus dem Haus werfen. Oder irgendwas in der Art. Das vermutete ich eher als die umgekehrte Variante. Aber gut. Ich wartete. "Ja?" Mehr brachte ich dann auch wieder nicht heraus.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich nahm eines der Handtücher, dass ich einfach auf mein Bett geschmissen hatte, stand auf und hüllte ihn ein. "Du erkältest dich sonst noch.", sagte ich sanft, besorgt, aber auch mit traurigen Unterton. Ich schaffte es nicht Mal im in die Augen zu sehen. Wenn dann nur flüchtig. Sanft tupfte ich sein nasses Gesicht ab, hängte es ihm dann über die Schultern und sah auf den Boden. "Wie kannst du nicht wütend auf mich sein?", fragte ich flüsternd.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Als sie mir das Handtuch umlegte und mein Gesicht abtupfte schloss ich kurz die Augen. Okay, ruhig. Wenn ich jetzt nicht ruhig blieb heulte ich entweder wieder los oder hatte wieder dieses berauschende Gefühl - naja, ein komisches Gefühl im Bauch hatte ich schonmal. Die ganze letzte Aktion hat mich völlig verwirrt und aufgewühlt aber jetzt musste ich mich erstmal wieder beruhigen. Und in Avas Nähe ging das am besten. Ich öffnete die Augen wieder uns sah sie fragend an. Das Handtuch war angenehm trocken. Und - man musste es positiv sehen - die Lederkleidung hatte eine kostenlose Waschung bekommen. Ich sah sie mit einem weichen Blick an, den ich jetzt auch nicht mehr vermeiden konnte. "Wie könnte ich jemals wütend auf dich sein?", antwortete ich mit einer Gegenfrage, musterte sie und lächelte sogar schwach. Mann, mann. Diese Frau hatte aber echt was an sich, dass ich so schnell wieder lächeln konnte...
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich spielte leicht mit dem Stoff des Handtuchs in meinen Händen und seufzte leise. "Das Ganze war nicht meine Absicht. Ich... ich schwöre ich wollte es dir sagen, aber... du hättest das nicht sehen sollen. Du weißt nicht, wie schrecklich es mir Leid tut und ich... ich weiß nicht, was ich tun soll. Aber... ich hab deine Liebe einfach nicht verdient.", sagte ich mit Tränen in den Augen, die ich schnell wieder wegwischte. "Alex, ich liebe dich wirklich. Wirklich, wirklich! Aber ich... ich komm nicht mit dem Gedanken klar, dass ich..." Ich schüttelte den Kopf. "Ich weiß nicht, wie das jetzt soweiter gehen kann. Du tust dir nichts gutes an, wenn du dein Versprechen einhälst.", murmelte ich mit einem verletzlichen Blick, denn ich aber die ganze Zeit nur auf den Boden gerichtet hatte.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich sah ihr stumm in die Augen. Ja, das Ganze war heftig gewesen. Für alle Beteiligten. Ich schüttelte den Kopf, machte einen Schritt auf sie zu und strich gedankenverloren über den Anhänger ihrer Kette. "Ich werde das Versprechen einhalten", sagte ich mit fester Stimme. Selbst wenn sie die Kette nicht mehr tragen würde, ich würde bleiben. Vielleicht tat ich mir selbst nichts Gutes - aber ich wollte nicht, dass ihr noch etwas Schlimmes passierte. Deshalb hatte ich ihr das Versprechen gegeben. "Du kannst mich rausschmeißen, aber du kannst meine Liebe zu dir nicht beenden. Bitte, Ava... " Ich wollte eigentlich noch etwas sagen, wusste aber nicht, was genau eigentlich. Hm, die Worte ließen mich wohl immer noch im Stich. Ich wusste auch nicht, wie ich es erklären sollte - aber ich sah Xavier inzwischen sogar als Freund. Wahrscheinlich weil ich mich inzwischen gut in ihn reinversetzen konnte. Für uns alle war das eine echt miese Lage aber wir konnten jetzt entweder alle in Frustration versinken - oder das beste daraus machen.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
"Ich schmeiß dich nicht raus.", sagte ich heiser und hob meinen Blick, um in seine Augen zu sehen. Sofort bereute ich es und es sammelten sich schon wieder Tränen in meine Augen. Ich taumelte zurück aufs Bett und sah ihn auffordernd an, dass er sich mit hinsetzen sollte. Vielleicht sollte ich einfach nichts tun und darauf hoffen, dass sich irgendwas ändern würde. Aber von nichts kommt nichts,...
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich atmete erleichtert aus, was man aber nicht hören konnte. Irgendwie beruhigte es mich, dass sie mich nicht rauswarf. Als sie mich ansah merkte ich sofort, wie sich wieder Tränen in ihren Augen sammelten. Ich selbst konnte es noch verhindern - aber trotzdem, ich hatte das Gefühl als würde ich schon heulen. Nur dass ich es nicht tat. Ich sah auf ihr Bett. Jetzt würde ich es nicht mehr nass oder dreckig machen, also setzte ich mich zögernd. Dann sah ich sie von der Seite her an und dann auf den Boden. "Weißt du... Ich wäre jetzt nicht hier wenn Xavier mich nicht dazu gebracht hätte" Wahrscheinlich war es gar kein gutes Thema, Xavier anzusprechen, aber ich fühlte mich immer noch als müsste ich ihr sagen, dass er es war der mich ihr hinterher gelassen hatte.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich sah auf meine Hände und dann musste ich leicht lächeln, während ich etwas nickte. "Er ist ein guter Freund.", hauchte ich. Dann sah ich wieder Alex an und mir war der ganze Mitleid, überhaupt alle meine Gefühle ins Gesicht geschrieben. "Er hat das nicht verdient.", flüsterte ich und hielt mit meinen Händen meine Ärmel fest, während ich an Xavier dachte. Gott, ich musste aufhören. Vielleicht sollte ich einfach wieder anfangen meine Gefühle zu verbergen, zu unterdrücken, so zu werden, wie ich vor Alex und nach Xavier gewesen war....
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich nickte langsam während ich weiterhin auf den Boden sah. Ja, ein guter Freund. Nicht wegen mir hatte er mich gehen lassen, sondern um Avas Willen. Das war mir klar gewesen. "Nein, hat er nicht ... Aber Ava, er hatte seine Gründe, mich gehen zu lassen. Er hätte mich auch genauso gut umbringen können... Aber er hat mich gehen lassen", betonte ich nochmal. Es war selbst für mich ein Wunder. Aber ich lebte noch. Xavier hatte die Chance gehabt, mich aus dem Weg zu räumen. Er hatte sie nicht genutzt, damit Ava nicht völlig allein blieb. Ihm war klar gewesen dass er ewig so jung aussehen würde wie jetzt. Und Ava würde altern. Eigentlich hätte er sie auch zum Viral machen können. Aber er hatte ihr das wohl nicht antun wollen. Und ich wollte Xaviers Beweggründe zu seinen Taten nicht zerstören, indem ich Ava jetzt allein ließ.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich sagte daraufhin nichts und weinte einfach stumm. Ich vermisste ihn ja jetzt schon. Ich war so hilflos.... Und ich wollte auch nicht mehr reden. Ich gab keinen Ton von mir, spürte einfach nur wie mir die Tränen lautlos über die Wangen kullerten und regte mich kein Stück. Mein Kopf pochte heftig, meine Brust schmerzte und ich fühlte mich einfach nur schrecklich...
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
Ich blieb reglos sitzen und starrte schweigend den Boden vor mir an. Klar würde ich bei Ava bleiben. Aber vielleicht brauchte sie wirklich erstmal Zeit für sich. Unschlüssig sah ich aus dem Fenster. Es hatte aufgehört zu regnen und die Sonne tat ihre Arbeit. Die Wolken waren noch da aber zogen sich langsam zurück. Ich sah Ava von der Seite her an und spürte wieder ein schmerzhaftes Ziehen, als ich sie weinen sah. Ich öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn dann aber wieder. Zum einen wollte ich ihr eine Chance geben, für eine Zeit allein zu sein, zum anderen wollte ich auch einfach hier sitzen bleiben. Damit Ava trotz der vergangenen Nacht jemanden hatte, der bei ihr war.
Beiträge: | 1.128 |
Registriert am: | 24.10.2013 |
![]() | Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen |