Tian

#161 von Cysgodol , 11.09.2014 03:26

"Gefährlicher Job." nickte ich anerkennend. Irgendwer musste die ja beseitigen, das machte mir mein Leben im Normalfall sehr viel einfacher aber jetzt mit zwei mir völlig fremden Viraljägern die Nacht um die Ohren zu schlagen klang eher weniger verlockend. "Tian." antwortete ich und versuchte etwas offener zu wirken. Zumindest jetzt musste ich den beiden vertrauen auch wenn mir das nicht unbedingt gefiel. Immerhin waren sie bis jetzt ganz okay...

 
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Ava

#162 von Cysgodol , 11.09.2014 03:27

Leise lachte ich und musste zu Alex sehen, als Tian das mit dem 'gefährlichen Job' erwähnte. Aber er hatte Recht. Und ich hatte auch wirklich wenig Ahnung, warum ich das eigentlich mitmachte. Aber andererseits; ich hatte ja nichts zu verlieren. Und mit Alex unterwegs zu sein war eindeutig besser als meine Zeit in meiner Wohnung tot zu schlagen. Ich deutete dann auf den Weg und trat komplett von der Veranda des Hauses, allerdings hatte ich ein merkwürdiges Gefühl. Wachsam sah ich mich um und das Gefühl, dass wir beobachtet werden, bekam ich auch nicht los. Allerdings sah ich keinen Viral oder ähnliches. Ob ich mir das nur einbildete?

 
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Xavier

#163 von Cysgodol , 11.09.2014 03:28

drehte sich widerwillig wieder um und war gerade dabei den Fuß nach vorne zu setzten als er ihre Stimme hörte. Es war nicht komplett dieselbe aber sie war ihm noch so vertraut das er sie auf Anhieb wiedererkannte. Seine Gedanken an Blut verschwanden und seine Neugierde auf sie wurde geweckt. Ohne sich im klaren über die Gefahren zu sein, da er wusste sie war nicht alleine da, sprang er lautlos vom Dach und landete nur wenige Meter , kerzengerade vor den beiden. Er machte einen Schritt nach vorne um aus dem dunklen Fleck zu kommen. '' Ava ? '' fragte er, wobei er beinahe flüsterte. Ungläubig legte er den Kopf leicht schief und sah sie an. Er wusste, sie war es.

 
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Ava

#164 von Cysgodol , 11.09.2014 03:28

Ich zuckte leicht zusammen. Hatte ich es doch gewusst! Allerdings haette ich nicht mit Xavier gerechnet. Soweit ich ihn im dunkeln erkannte. "Xavier?", entgegnete ich genauso ueberrascht und kam auf ihn zu. Aufm halben Weg blieb ich dann aber ruckartig stehen und nahm meine Taschenlampe. Allerdings behielt ich sie aus, denn ich hatte Angst vor der Wahrheit. "Was machst du hier?", fluesterte ich und unterdrueckte die Traenen, die von der Angst kam. Und auch weil ich ihn so lange nicht gesehen hatte. Eigentlich haette ich ihn jetzt viel lieber umarmt, aber meine Beine bewegten sich nicht...

 
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Xavier

#165 von Cysgodol , 11.09.2014 03:29

ignorierte ihre Taschenlampe, da er sich denken konnte was sie damit vor hatte. Er versuchte sich so gut es ging wie ein normaler Mensch zu verhalten, vielleicht klappte das ja sogar. Wenigstens für einen Moment. Denn sie nach dieser Begegnung einfach wieder gehen zu lassen konnte er nicht. Anstatt auf ihre Frage zu antworten ging er auf sie zu und drückte sie sanft an sich. Erst jetzt bemerkte er das er sie vermisst hatte. Sie war seine beste Freundin und das auch ziemlich lange. Er wollte gar nicht darüber nachdenken wie sie reagieren würde, wenn sie von seinem neuen Ich erfahren würde. '' Du solltest nicht hier sein.''

 
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Ava

#166 von Cysgodol , 11.09.2014 03:30

Sofort schlang ich meine Arme um ihn und grub mein Gesicht in seine Halsbeuge. Ein leises, ersticktes Schluchzen erklang von mir, denn ich merkte jetzt erst wie sehr ich ihn eigentlich vermisst hatte. Und mittlerweile war es mir auch vollkommen Egal, ob er Mensch oder Viral war. Er war immernoch Xavier. Leicht loeste ich mich von ihm und strich ihm sanft sein Haar zurueck, betrachtete sein Gesicht und laechelte schwach. "Wahrscheinlich nicht.", meinte ich mit einem traurigen Unterton. Traurig, weil ich mir schon denken konnte, dass er infiziert war...

 
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Xavier

#167 von Cysgodol , 11.09.2014 03:30

war froh sie zu sehen, zu wissen das sie noch am Leben war, nach all dem was ihrer Familie passiert ist. Er nahm ihre Hand in seine und gab ihr einen Hauch von Kuss auf den Handrücken. Er schluckte und versuchte seinen Drang nach Blut, welches in ihrem Körper pulsierte zu unterdrücken. Er könnte sich es nie im Leben im verzeihen wenn er ihr etwas antun würde. Wie er feststellte klappte das mit dem Kontrollieren einigermaßen wenn er sich konzentrierte. Das seine Augen dunkler wurden, konnte er jedoch nicht verhindern. Unsicher sah er sie an. '' Du hast mir gefehlt. Und ich meine es Ernst, du solltest wirklich nicht hier sein.'' sagte er und sah ihr dabei in die Augen.

 
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#168 von Cysgodol , 11.09.2014 03:31

Ich erwiderte seinen Blick, sah ihm ebenfalls in die Augen, die unheimlich dunkel waren. Mein Herz schmerzte und meine Kehle fuehlte sich wie zugeschnuert an. Noch immer versuchte ich meine Traenen zu unterdruecken. Außerdem hatte ich Angst, dass die Anderen ihn umbringen wuerden. Immerhin waren ihre Chancen gerade hoch, ihn zu erledigen. Und waehrend ich so darueber nachdachte, hatte ich wirklich Bange, mich entscheiden zu muessen. Xavier kannte ich schon ewig und zu wissen, dass er jetzt ein Viral war, machte die ganze Situation nicht einfacher. "Ich... habe dich auch sehr vermisst.", hauchte ich und konnte ein zittern nicht unterdruecken. "Wie lange schon?", fluesterte ich und haette mir gewuenscht, dass es nicht so still ist und die Anderen meine Frage nicht hoeren konnten. Und ich hoffte, dass Xavier mir ehrlich sagte, wie lange er schon infiziert war...

 
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Xavier

#169 von Cysgodol , 11.09.2014 03:31

hasste sich selber. Wie konnte er auch nur eine verdammte Sekunde daran denken das dass Leben als Viral vielleicht nicht nur Nachteile hatte. Sein Mund öffnete sich leicht um etwas zu sagen. Stattdessen amtete er zittrig aus und wich ihrem Blick aus. Er drehte den Kopf zur Seite und sah auf den Boden. Hat ja wunderbar geklappt ihr nicht zu zeigen wie er wirklich war. Nein, WAS er wirklich war. '' Nicht viel länger als ein Tag. '' antwortete er warf ihr einen kurzen, entschuldigenden Blick zu. Er hätte umdrehen soll, erst gar nicht vom Dach springen soll, geschweige sich auch nur Ansatzweise nicht in ihrer Nähe aufhalten sollen.

 
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Ava

#170 von Cysgodol , 11.09.2014 03:32

Ich beobachtete ihn, jede einzige Regung. Es war merkwürdig, einem Viral so nahe zu sein und sich dabei nicht fürchten zu müssen. Zwar war ich voller Adrenalin und spürte genauso, wie schnell mein Herz schlug, aber ich hatte keine Angst. Keine Angst drum, dass er mich aussaugen oder infizieren könnte. Nein, er war ganz bei Verstand und schien sich kontrollieren zu können. Mit großen Augen sah ich ihn an, als wäre er was völlig neues, was ich entdeckt hatte. Ich konnte ihn nicht dafür beschuldigen, was er war. Und ich würde ihn genauso wie alle anderen Menschen behandeln. Und ich war mir ebenso sicher, dass ich nicht zulassen würde, dass man ihn erschießt oder ähnliches. Dann fiel mir aber ein, dass er Menschen tötet. Er könnte Alex töten. Er war einer dieser Wesen, die meinen Bruder getötet hatten. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich den Atem anhielt und nach Luft rangte. Dann schüttelte ich den Kopf, wollte seine Hand nehmen, aber war zu scheu. Ich konnte spüren, wie Tian und Alex Blicke sich durch meinen Rücken bohrten. Vor allem fühlte ich mich schlecht, weil ich Alex in den Rücken fallen würde, wenn er Xavier etwas antun sollte. Verzweifelt umarmte ich Xavier erneut. Ich wollte es wissen. Wissen ob es nicht doch eine Chance gab, um zusammen zu bleiben. Immerhin hatte er mich noch in keinster Weise angegriffen und schien absolut nicht gefährlich zu sein. Von seinen dunklen Augen mal abgesehen...

 
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Xavier

#171 von Cysgodol , 11.09.2014 03:32

sah sie einfach nur an und versucht herauszubekommen worüber sie gerade nachdachte. Wie viele Menschen er schon getötet hatte? Ob er sich gut fühlt damit was er war ? Ob er vorhatte nicht auch ihr Blut zu probieren? Er schloss die Augen als Ava ihn erneut umarmte. Als er ein leichtes kratzen in seinem Hals spürte biss er die Zähne stark aufeinander um zu verhindern das seine Fangzähne da bleiben würden wo sie im Moment keinen störten.Ihm wurde bewusst wie nah er ihr eigentlich war und das machte ihm Angst. Er wollte sie nicht verletzten und er wusste einfach nicht wie lange er sich unter Kontrolle hatte. Anders wiederum wollte er nicht gehen, konnte nicht. Es tat ihm weh sie nicht mehr umarmen zu können ohne den Hintergedanken zu haben jeden Moment seine Zähne in ihre Haut zu bohren. Seine Augen, die wegen der Versuchung Tränen zu unterdrücken anfingen zu brennen, waren bereits pechschwarz. Blinzelnd lies er sie los und ging einen Schritt zurück. '' Es tut mir leid. '' Diese Entschuldigung galt wohl für alles was notwendig zu entschuldigen. Das er sie über ein Jahr alleine gelassen hatte. Das er ihr so gegenüberstehen musste und das er kurz davor war in Tränen aus zu brechen. Einfach für alles.

 
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Ava

#172 von Cysgodol , 11.09.2014 03:33

Meine zitternden Hände griffen in die Leere und ich konnte meine Tränen nicht mehr aufhalten. Es war schon schmerzvoll genug, meinen Bruder beim Sterben zu zu sehen, aber jemanden wichtiges als Viral wieder zu begegnen? Mein Herz zog sich krampfhaft zusammen, als er sich entschuldigte und ich schüttelte fassungslos den Kopf. Ich wollte etwas sagen, aber ich wusste, dass ich nur brüchige, unverständliche Worte rausbringen würde. Flehend sah ich ihn an, konnte mich nicht bewegen und wusste auch nicht, was ich jetzt tun sollte. "Bitte nicht.", flüsterte ich und sah ihn an. Allerdings machten mir seine Augen langsam wirklich etwas Angst. Er war gefährlich und dies versuchte ich immer wieder in meinen Unterbewusstsein zu schieben. Immerhin war er noch mein Xavier. Mein bester Freund von alten Zeiten, denn ich nur eben lange Zeit nicht gesehen hatte. Wäre ich doch nur da gewesen, um seine Verwandlung verhindern zu können. Mittlerweile konnte ich den salzigen Geschmack meiner Tränen schmecken und wagte einen Schritt zurück, denn Blick immer noch auf ihn geheftet. Ich war hin und her gerissen und meine stummen Tränen wollten auch nicht mehr aufhören zu fließen. Ich wollte ihn nicht alleine lassen, aber ich konnte ihn auch nicht mitnehmen. Und ebenso konnte ich nicht bei ihm bleiben. Ich holte tief Luft und unterdrückte es, meine Hand zur Faust zu ballen, während ich den Blick auf den Boden richtete. Dann fiel mir etwas krankes ein und ich sah ihn wieder mit großen Augen an. "Trink von mir.", waren meine einzigen Worte und ich wusste, wie absolut besch'euert sich das anhörte. Und ich war mir auch sicher, dass keiner der Dreien um mich herum mich ihm überlassen würden. Aber die Infizierung erfolgte nich durch einen Biss des Virals, sondern durch das Blut eines Infizierten. Und wenn ich ihm so etwas Gutes geben konnte, dann war es mir Wert.

 
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Xavier

#173 von Cysgodol , 11.09.2014 03:33

dachte an das was sie bereits schon alles zusammen durchgemacht haben. Er sah sie vor sich stehen und es kam ihm vor als wären sie nie voneinander getrennt gewesen. Seine Gedanken wurden von Avas Worten unterbrochen die nicht hätten noch deutlicher klingen können. Er spürte wie sich alles in seinem Körper anspannte und er mühsam dagegen ankämpfen musste ihre Einladung nicht sofort in die Tat umzusetzen. '' Bist du verrückt ?'' Er starrte sie panisch an. Ja, er konnte sich vorstellen das er so vorerst einigermaßen den Drang nach ihren Blut ertragen konnte wenn er erst ein bisschen von ihrem süßlich riechendem . .er fasste sich in sein braunes Haar und drehte sich nun ganz von dir weg. '' Wieso sagst du sowas ?! '' Verzweifelt versuchte er wieder zur Ruhe zu kommen. Mein Gott, so schwer konnte das doch nicht sein !

 
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Ava

#174 von Cysgodol , 11.09.2014 03:34

"Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.", murmelte ich und sah auf den Boden. Die Idee war total verrückt, aber vielleicht könnte man ja lernen es zu kontrollieren. Vielleicht, vielleicht war das ja wirklich möglich. Und wenn irgendwas sein sollte, waren Alex und Tian ja noch da, die ihn aufhalten konnte. Ich hatte nur eben keine Ahnung, ob es wirklich funktionieren würde. Was ist wenn ich durch den Biss doch sterbe?! Und wenn ich halt wirklich kurz vor dem Tot war, könnte er mich ja noch infizieren und man könnte mich vielleicht noch retten. Auch wenn ich auf gar keinen Fall ein Viral werden wollte. Ich trat wieder näher an ihn heran. "Versuchen kann man es ja.", hauchte ich, hatte das Gefühl, dass ich über meine eigenen Worte stolperte. Zugegeben, ich hatte wirklich etwas Angst. Aber andernfalls war ich auch unglaublich neugierig. Diese Idee war für mich einfacher zu überbrücken, als die Idee ihn wieder gehen zu lassen. Obwohl das Ganze fast so klang, als würde ich sein lebendiger Blutspender werden...

 
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#175 von Cysgodol , 11.09.2014 03:35

schüttelte kaum merklich den Kopf. Es gab keine Garantie dafür das er wirklich aufhören könnte, wenn er musste. In einer unmenschlichen Geschwindigkeit stand er plötzlich dicht neben ihr. So dicht, dass er nur hätte den Kopf etwas neigen müssen um an ihren Hals zu gelangen. Er atmete ihren Duft ein und hatte das Gefühl jeden Moment komplett durchzudrehen. Er nahm ihr Gesicht in seine kühlen Hände. '' Ich kann dir nicht versprechen ob ich das schaffe! '' Sein Blick huschte von ihren Augen zu ihrem Hals und schließlich wieder zurück zu ihren Augen. '' Ich kann es nicht versprechen . . '' wiederholte er leise.

 
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#176 von Cysgodol , 11.09.2014 03:35

Ich atmete erschrocken auf, als er ploetzlich bei mir war, aber seine kalten Haende beruhigten mich, so weit es in dieser Situation ging. Ruhig und vertraut sah ich ihm in die Augen und legte meine Arme langsam um ihn, krallte mich in dem Stoff seiner Jacke fest. Ich musste gestehen, dass ich die Naehe und das Verlangen in seinen Augen mochte. Ich brachte keinen Ton ueber die Lippen, konnte also auch nicht wirklich was zu seinen Saetzen entgegnen. Weswegen ich einer meiner Haende in seine Haare grub und ihn dichter an mich zog, sein Gesicht naeher an meinen Hals fuehrte. Ob er es schaffen wuerde oder nicht, spielte keine allzu große Rolle mehr fuer mich. Ich schloss einfach nur noch meine Augen und wartete etwas ungeduldig und mit einem Hauch von Neugier die Augen, waehrend ich drauf wartete, dass er seine Zaehne in meinen Hals schlug...

 
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#177 von Cysgodol , 11.09.2014 03:36

spürte eine Art Blockade als Ava ihn so fest hielt. Jetzt konnte er einfach nicht mehr anders. Es war als wenn hinter ihm eine Wand stände und ihr Blut der einzige Weg wäre um von der Stelle zu kommen. Blitzschnell hob er sie hoch und drückte sie vorsichtig gegen einen dicken Baumstamm. Mit einer Hand stützte er sich neben ihrem Kopf an dem Baum ab, während seine linke Hand langsam ihren Hals entlang fuhr. Es war falsch, mehr als falsch. Er atmete konzentriert in ihren Hals und vergrub dann seine Fänge langsam und so vorsichtig es ging in ihre Halsvene. Mit geschlossenen Augen schmeckte er ihr Blut auf seiner Zunge und anschließend in seiner Kehle, die ihn dafür dankte.

 
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#178 von Cysgodol , 11.09.2014 03:37

Ich bekam ordentlich Gaensehaut, als er seine kalte Hand ueber meinen Hals streifen lies und atmete schwer, mein Koerper stand unter vollkommener Spannung. Eigentlich haette ich damit gerechnet, dass er mich befallen wuerde, oder es schnell machen wuerde, aber er schien noch immer ruhig und gebaendigt zu sein. Mich durchzog ein leichter Schmerz, allerdings konnte ich nicht anders, als meinen Kopf zu neigen und ihm mehr von meinem Hals zu lassen. Meine Haende waren immer noch fest in seiner Jacke gekrallt und ich konnte ein leichtes Zittern nicht unterdruecken. Schlussendlich gab ich auch einen leisen Laut von mir, der eigentlich nicht beabsichtigt war. 

 
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Xavier

#179 von Cysgodol , 11.09.2014 03:37

fühlte sich mit jeden weiteren Schluck stärker und hatte dennoch ein Gefühl von Schwäche. Er konnte nicht widerstehen und hatte trotzt Gefahr sie möglicherweise zu töten seine tödlichen Beißer in ihre Haut beißen lassen. Dieser Gedanken verschwand jedoch schnell wieder als er , nicht mir Absicht, einen großen Schluck nahm und dann automatisch in schnelleren Zügen trank. Gott, er musste aufhören, sofort. Wieso konnte er nicht einfach einen Pfahl oder sonst ins Herz gerammt bekommen. Irgendwie musste er von ihr los kommen. Mit jedem weiteren Zug redete er sich ein jetzt von ihr ab zu lassen. Aber es ging nicht . .

 
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Ava

#180 von Cysgodol , 11.09.2014 03:38

Ich hatte das Gefuehl, als wuerde er mich leeren. Als wuerde er nicht nur mein Blut aussaugen, sondern auch meinen Geist und meine Seele. Gut, das hatte wohl doch nicht so geklappt, wie ich es mir vorgestellt hatte und er trank so schnell, dass ich Binnen von Sekunden bemerkte, wie ich meine Konzentration verlor. Ich redete mir ein, dass es nur mein Kreislauf war, der streikte, sowie nachdem Blutabnehmen. Nur war diese Variante umso einiges extremer. Eigentlich wollte ich ihn von mir wegzerren, aber meine Haende verloren ihren Halt und ich war dabei das Bewusstsein zu verlieren. "Xavier...", hauchte ich, wollte weiter reden, aber dann wurde mir schwarz vor Augen...

 
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